Berlin, 23. Februar 2012 - Mitte des Jahres ist es wieder soweit: Bei der 14. Fußball-Europameisterschaft spielen 16 Mannschaften um den Titel der besten Fußballnation Europas. Vom 8. Juni bis 11. Juli sind Polen und die Ukraine erstmals Gastgeber. Wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, legen sich die beiden Ausrichter ordentlich ins Zeug. In Polens Hauptstadt Warschau wurde ein eigenes Nationalstadion gebaut, in dem neben dem Eröffnungsspiel der EM zusätzlich zwei weitere Vorrundenspiele sowie jeweils ein Viertel- und Halbfinale ausgetragen werden. Warschau hat jedoch weitaus mehr zu bieten als Fußball. Wer die wahre Schönheit der polnischen Hauptstadt hautnah erleben möchte, der sollte unbedingt die Insidertipps von Florian Ruß, Marketingmanager von Hotels.com, dem meistbesuchten Hotelbuchungsportal im Internet, im Hinterkopf behalten.
Stadt mit Geschichte
"Ob fußballbegeistert oder nicht, bei einem Besuch der schönen Stadt an der Weichsel gehören auf jeden Fall ausreichend Zeit und Entdeckungslust ins Gepäck. Für einen ausgiebigen Bummel durch die historische Altstadt mit ihren unzähligen Barock- und Renaissancebauten sollten Warschau-Reisende deutlich mehr als 90 Minuten einplanen. Nach einem Gang über den dreieckigen Schlossplatz ist ein Spaziergang zum ?azienki-Park inmitten der Großstadt empfehlenswert. Mit 80 Hektar ist er der größte Park Warschaus und eine grüne Oase, in der es neben mehreren Palais sowie künstlichen Seen und Kanälen allerhand zu entdecken gibt. Im Sommer treffen sich hier nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Ab April kann man am Chopin-Denkmal jeden Sonntag Klavierkonzerten lauschen. Den perfekten Ausblick über die Stadt finden Urlauber im botanischen Garten auf dem Dach der Universitätsbibliothek, welcher zu den größten Dachgärten Europas gehört. Wen nach so viel Kultur die Shoppinglust überkommt, der wird auf der Nowy ?wiat, der beliebten Einkaufs- und Flaniermeile, garantiert fündig. Etwas versteckter befindet sich die Gie?da Staroci, zu Deutsch "Alte Börse", in der man beim Feilschen neben alten Uhren und Radios hin und wieder kleine Schätze ergattern kann."
Das Tanzbein schwingen - oder wie die Polen sagen: "wywija? na parkiecie"
"Für alle, die nach Sightseeing und Shopping noch Ausdauer haben, empfiehlt sich am frühen Abend das kino.lab. In der kleinen alternativen Location in der Aleja Ujazdowski wird neben klassischen Filmen auch Kunst gezeigt. Die gemütlichen Sofas in der Powex Bar auf der Nowy ?wiat laden dagegen zum geselligen Beisammensein bei gepflegten Getränken ein. Wer es dann noch etwas ausgefallener mag, wird im Sen Pszczo?y auf seine Kosten kommen. In diesem verrückten Club, in dem alle Räume unterschiedlich eingerichtet sind, erwartet Besucher ein vielfältiges Kunst- und Kulturprogramm. Von Filmvorführungen bis hin zu Jazz und elektronischer Musik ist für jeden Geschmack etwas dabei. So oder so, Warschaus Nachtleben kann ohne Zweifel mit den Metropolen dieser Welt mithalten."
"Delektowa? si?" heißt "genießen" auf Polnisch
"Sein Frühstück mit einer Zeitreise verbinden, das kann man in der Bar Bambino. Hier können sich Genießer für den Tag stärken und auf Gemälden das Warschau des 18. Jahrhunderts wiederentdecken. Sehr empfehlenswert ist die traditionelle polnische Küche. Nirgendwo schmecken die Piroggen besser als im urigen Zapiecek in der ?wi?toja?ska. Als kleiner Tipp: Bar mleczny sind polnische Milchbars, die ihre Blüte zu Zeiten des Kommunismus hatten. Hier gibt es auch heute noch liebevoll zubereitete Traditionsgerichte zu günstigen Preisen. Piroggen Bolognese? Wer es mediterraner mag, findet im Praga-Viertel die Fabryka Trzciny, wo man sich polnisch-italienische Kreationen munden lassen kann. Für Leckermäulchen gibt es etwas ganz Besonderes: Das 1851 gegründete Unternehmen E. Wedel ist einer der ältesten Schokoladenhersteller Polens und produziert bis heute das süße Gold. Direkt im Warschauer Zentrum, in der Zamoyskiego, kann sich jeder Gaumen selbst vom einzigartigen Geschmack der Schokolade überzeugen."
Auch Nachteulen brauchen Schlaf
"Die optimale Erholung erhalten Gäste Warschaus im Fünf-Sterne-Hotel Mamaison Hotel Le Regina, dem einzigen Hotel der Altstadt. Für Urlauber, die sich gerne wie echte Ladys und Gentlemen fühlen möchten, empfiehlt sich die Luxusresidenz Hotel Rialto mit Mobiliar aus den zwanziger Jahren."
Florian Ruß, Head of Marketing D/A/CH bei Hotels.com im Februar 2012