Die größten Sorgen der Patienten, nicht mehr aufzuwachen oder dauerhafte Schäden davon zu tragen, sind in der heutigen Zeit bei gesunden Patienten unbegründet. Dies ist auf eine Verbesserung der Narkoseverfahren zurückzuführen. Das Verabreichen von Medikamenten lässt sich inzwischen sehr gut und präzise steuern. Gerade die Narkosedauer und die -tiefe werden perfekt auf den Patienten und den Operationsverlauf abgestimmt. Des Weiteren sind die Überwachungsinstrumente für Herz, Kreislauf und Atmung sehr genau, so dass bei Abweichungen sofort gehandelt werden kann. Wenn ein Patient zu Übelkeit neigt, dann können ihm schon während der OP Medikamente dagegen verabreicht werden, um dieses Problem einzudämmen.
Bei den verschiedenen Narkoseformen ist die Vollnarkose oft diejenige mit dem geringsten Risiko, auch wenn alle als sicher gelten. Aus diesem Grund kommt in der Zahnklinik Jung häufig die Vollnarkose TIVA zum Einsatz. TIVA steht für total intravenöse Anästhesie und gilt als besonders gut verträglich für den gesamten Organismus. Dabei wird das Narkosemittel in so geringer Dosis verabreicht, dass die Organe es problemlos abbauen können ohne besonders belastet zu werden.
Trotz medizinischem Fortschritt und Perfektion hängt ein Anästhesieverlauf auch vom Patienten selbst ab. Jeder hat die Pflicht den Arzt genaustens über regelmäßig eingenommene Medikamente, auch pflanzlicher Art, aufzuklären. Dadurch kann auf mögliche Wechselwirkungen oder eine erhöhte Blutungsgefahr eingegangen werden. Auch Alkohol oder Nikotin haben Einfluss auf den Narkoseverlauf und sollten bei Konsum ebenfalls erwähnt werden. Die Spezialisten der Zahnklinik Jung Rhein-Main sind natürlich gerne bereit, Fragen bei einem Vorgespräch ausführlich zu besprechen und zu beantworten.