Der Sozial- und Gesundheitsbereich ist der größte Servicesektor. Dieser Bereich ist so stark von der demographischen Entwicklung getrieben, daß auch zukünftig der Sektor unbeeindruckt von der allgemeinen Konjunktur weiter wachsen wird.
Dazu kommt ein Wandel von der eher krankheitsfokussierten Behandlung zu einem gesundheitsorientierten Versorgungsmanagement. Dabei geht es nicht mehr darum, nur noch die Krankheit an sich zu behandeln und Medikamente oder Verordnungen zur Verfügung zu stellen, sondern die Kundenwünsche und Serviceerwartungen möglichst punktgenau zu treffen und die Gesundheit zu erhalten und zu stärken.
Die eigentliche Serviceerbringung wird durch das notwendige Zusammenspiel unterschiedlichster Akteure immer komplexer und für den Gesundheitskunden individueller. In dem Zusammenhang geht es zukünftig darum das Kundenverhalten zu analysieren und neue wirkungsvolle Ansätze zu entwickeln.
In einem aktuellen Interview mit der langjährigen Gesundheitsberaterin Eva Zweidorf beleuchtet Dirk Zimmermann, Direktor des X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, wie die zukünftige Servicewelt im Gesundheitssektor aussehen wird: http://e2.podspot.de/post/servicemarkt-gesundheit-e2-trifft-herrn-zimmermannn-die-serviceforscher-berlin/