Die Peloidtherapie ist eine effektive Methode der Naturheilkunde und wird zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen angewendet. Dabei spielt die Qualität des angewendeten Peloids eine sehr große Rolle.
Das in EU neue natürliche Peloid SIVASH-Heilerde gehört zu den Besten auf der Welt. Es ist ein mineralreicher, salz-, magnesium- und sulfidhaliger Meeresschlick aus dem Salzsee Siwasch mit natürlichem Gehalt an Beta-Carotin.
Besonders gut wirkt das Peloid bei chronischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates und bei diversen Hauterkrankungen.
Häufigste Fälle der Heilerde-Anwendung: Schmerzen in Knochen, Gelenken, Rücken; Arthrose, Arthritis, Gicht, Bandscheibenvorfall, Hammerzehen; Fibromyalgie; Muskelverspannungen; Sportverletzungen: Prellungen, Verrenkungen; Hautprobleme: Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzem, Akne, Pickel, unreine Haut, Cellulite.
Der Heilschlamm wird sehr erfolgreich auch bei der Rehabilitation nach den Verletzungen wie Knochenbrüche und Operationen zur schnelleren Heilung der Frakturen eingesetzt.
Zu den häufigen Indikationen für Anwendung von sulfidhalitgen Schlammen gehören auch die chronischen Erkrankungen der innerlichen Organe, Frauen- und Männer-Leiden.
Die Peloidtherapie mit dem Siwaschsee-Heilschlamm übt eine ausgeprägte entzündungshemmende, analgetische und immunmodulierende Wirkung aus. Dabei ist eine regenerierende Wirkung auf Zustand von Herzmuskel-Elektrogenese, Gelenke- und Wirbelsäulenbiomechanik, gallenabführende Funktion der Leber und Gallenblase zu erkennen.
Die Eigenschaften des natürlichen Peloids aus dem Siwaschsee sowie die spannende Geschichte dessen Entdeckung werden auf den Symposium für Peloidtherapie am 10. März um 9.30 Uhr vorgestellt.
Das Symposium wird von dem Bereich Naturheilkunde und Gesundheitsprävention der Ruhr-Universität zusammen mit der Abteilung Naturheilkunde der Klinik Blankenstein organisiert und hat das folgende Thema: Peloidtherapie in der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung - Empirie und Evidenz.
Hier werden neue Erkenntnisse aus der medizinisch-wissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Peloidforschung vermittelt, sowie klinische Erfahrungen mit der Peloidtherapie.
Das Symposium gilt auch als Fortbildungsmaßnahme und ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 4 bzw. 6 Punkten (Kategorie: A) anrechenbar.
Das Symposium soll einen Austausch zwischen Therapeuten, Ärzten und Wissenschaftlern ermöglichen, die in ihrer Tätigkeit Peloide (Fango, Moor, Kreide, Schlämme, Heilerden etc.) einsetzen oder darüber forschen.
Das Peloidtherapie-Symposium findet am 9.-10. März 2012 statt.
Veranstaltungsort: Klinik Blankenstein, Im Vogelsang 5 -11, 45527 Hattingen
Anmeldung zur Teilnahme: bis 2. März 2012.
Weitere Informationen unter:
http://naturheilkunde.klinikum-bochum.de/veranstaltungen-kongresse-details/items/613.html