fit und munter - Einzigartiges Skitouren-Projekt im Tiroler Brixental - BILD

fit und munter

Einzigartiges Skitouren-Projekt im Tiroler Brixental - BILD


Jeder Tourengeher kennt die Situation: am Ziel
angekommen, raus aus dem Auto, die Ski angeschnallt und rauf auf den
Berg - damit man in Bewegung kommt, damit es warm wird. Ob der
Lawinenpiepser tatsächlich eingeschaltet ist und ordnungsgemäß
funktioniert, diese Kontrolle leidet manchmal unter dem Zeitdruck. Im
Tiroler Brixental wurde Abhilfe dafür geschaffen.

Für die Tourengeher im Brixental, in den Gemeinden Hopfgarten,
Westendorf und Kirchberg war man sich dieser Gefahr bewusst und es
wurden entsprechende Sicherheitseinrichtung aufgestellt. Die vier
Checkpoints sind ein Teil des Woipertouringer-Projekts des Vereins
Netzwerk Naturraum Brixental, welches nun bereits seit drei Jahren
läuft. "Den Tourengehern muss bewusst werden, dass sie ihre
Lawinenpiepser bereits beim Anstieg einschalten müssen", sagt die
Projektkoordinatorin Barbara Loferer-Leiner. Neben den Gemeinden,
Tourismusverbänden, Forst, Alpenverein und diversen anderen
Organisationen ist nun auch die Bergrettung mit im Boot. "Diese
Vorsorge trägt dazu bei, dass wir weniger ausrücken müssen", sagt
Hans Noichl von der Bergrettung Tirol. Die vier Ortovox-Checkpoints
stehen am Parkplatz Ebenau in Aschau, beim Steinberghaus in
Westendorf, beim Gasthaus Wegscheid und bei der Brennhütte in der
Kelchsau.

Der Woipertouringer wacht

Die idyllische Ortschaft Kelchsau - mit dem Langen und dem Kurzen
Grund - ist ein einzigartiges Naturjuwel, das von Tourengehern gerne
frequentiert wird. Die unberührte Natur, die Hütten, die Gastlichkeit
und die breite Auswahl an Routen tragen zur Beliebtheit des
Brixentals unter den Tourengehern bei. Um dieses Angebot auch in den
kommenden Jahren halten zu können, wurde vor drei Jahren das
Woipertouringer-Projekt ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit von
Forst, Jagd, Waldbesitzern und anderen Organisationen wurden
Schutzzonen geschaffen, damit das Wild in seiner Winterruhe möglichst
nicht gestört wird. "Der Winter ist für das Wild heuer besonders
hart. Durch panische Flucht verbraucht es noch mehr Energie", erklärt
Bezirksjägermeister Martin Antretter. Die erste Spur, die ein
Tourengeher zieht, ist daher entscheidend dafür, wie oft das Wild
flüchten muss. Bei den Tourismusbüros im Brixental bzw. über das
Internet kann kostenlos eine entsprechende Tourenkarte angefordert
werden, in welcher die Schutzzonen eingetragen sind.

Näheres unter http://www.woipertouringer.at

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter
http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Ferienregion Hohe Salve
Bahnhofstraße 4a
A-6300 Wörgl
Tel.: +43 (0)5332 76007
info@hohe-salve.com
http://www.hohe-salve.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7764/aom

*** TP-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.TOURISMUSPRESSE.AT
***

TPT0004 2012-03-01/09:30
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: