(ddp direct)Düsseldorf - Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter krankhaftem Übergewicht (Adipositas). Die Gründe dafür sind vielfältig falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, psychische Probleme. Ebenso erfordert die Behandlung ein Zusammenwirken unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen: angefangen bei der Beratung, über Ernährungsumstellung und Bewegungstherapie, bis hin zu plastischen Operationen, falls diese nach hohem Gewichtsverlust notwendig sind.
Beim 1. Symposium Adipositaszentrum Rheinland am kommenden Samstag, den 3. März 2012 in den Rheinterrassen Düsseldorf (Joseph-Beuys-Ufer 33) kommen ab 10 Uhr zahlreiche Experten zusammen, um den Stand der Forschung anschaulich zu präsentieren und lebhaft zu diskutieren. Insgesamt 250 Gäste werden erwartet, darunter zahlreiche Fachärzte aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich sechs Fortbildungspunkte auf ihrem Weiterbildungskonto erarbeiten. Willkommen sind außerdem Betroffene und interessierte Fachjournalisten.
Nach der Begrüßung sind die Themen: SmartXL multimodales Therapiekonzept, die Rolle der Psychosomatik prä- und postoperativ, Adipostastherapie aus Sicht des MDK, interventionelle Therapieoptionen, Magenband-Implantantion, metabolische Therapiekonzepte am Beispiel der Magenbypass-Operation, Schlauchmagenbildung, Nachsorge nach adipositaschirurgischen Operationen, plastische Korrektur-Operationen nach massiver Gewichtsabnahme und Selbsthilfe bei Adipositas.
Das informative Rahmenprogramm gestalten Informationsstände der Partner aus dem Adipositas-Netzwerk. Der Adipositas Verband Deutschland e.V. und weitere Selbsthilfegruppen stellen sich und ihre Arbeit vor. Im Rahmen einer Fotoaktion für Betroffene entstehen Vorher-Nachher-Bilder.
Veranstalter ist das Adipositaszentrum Rheinland, ein Zusammenschluss zweier Kliniken in Wesseling und Düsseldorf, die ihre Kompetenzen in dieser Fachrichtung gebündelt haben und weiterhin ausbauen werden.
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