(NL/1275878641) Seit 5 Jahren ist Dr. Gianluca Chirivi ein Zahnarzt in Göttingen. Dabei ist er Ansprechpartner für Jedermann. Sowohl Ältere, als auch Jüngere sind seither herzlich willkommen in der Zahnarztpraxis im Göttinger Einkaufshaus Carré. Auch durch das immer wieder wechselnde Publikum der Studenten wird die Praxis durchströmt von einer gewissen Lebendigkeit und Modernität.
Zahnärzte in Deutschland
Seit der Öffnung der Grenze zwischen dem Osten und Westen, erleben die Zahnärzte in ganz Deutschland einen existentiellen Aufschwung. Dadurch haben die tatsächlichen Ausgaben für zahnärztliche Behandlungen abgenommen, aber die Bevölkerungsanzahl ist demnach ebenfalls gesunken. Die neue Hürde mit der sich Deutschlands Zahnarztbranche auseinandersetzen muss, ist die zunehmende Konkurrenz. In einkommensstarken Bundesländern wie Bayern, Hessen und Berlin ist die Zahnarztanzahl ziemlich hoch und die Ärzte verifizieren etwa 1200 Einwohner je behandelnden Zahnarzt. In kleineren Bundesländern, wie Saarland belaufen sich die Zahnärzte auf eine niedrigere Anzahl und pro Praxis werden rund 1400-1600 Einwohner zugeteilt. Das zeigt, dass größere Bundesländer einem höheren Konkurrenzkampf standhalten müssen als kleinere. Deutschlandweit beläuft sich 2009 die absolute Anzahl der Zahnärzte auf 85.557, was einen 10%igen Anstieg seit dem Jahr 2000 aufweist. Damit ist ganz klar – durch den demographischen Wandel und die dazu rückläufige Einwohnerzahl, entsteht ein Angebotsüberhang an Zahnärzten. Anders tätige Zahnärzte und Zahnärzte ohne ärztliche Tätigkeit sind die Folge dieser Auswirkungen. Die Quintessenz hierbei ist, dass die Ausgaben für zahnärztliche Behandlungen drastisch gesunken sind und die Konkurrenz zunehmend zugenommen hat, was die Zahnärzte zur intensiveren Patientengewinnung zwingt.
Zahnarztes Dr. Gianluca Chirivi
Zahnarzt Dr. med. dent. Gianluca Chirivi unterhält rund fünf Jahre seine Zahnarztpraxis in Göttingen. Die Arztpraxis hat seinen Sitz in unmittelbarer Uni – Nähe Göttingens. Der Zahnarzt Dr. med. dent Gianluca Chirivi schließt sein Studium in Zahnheilkunde im Jahre 2001 mit einem Staatsexamen erfolgreich ab. Nach diversen Assistenztätigkeiten und einer Zertifizierung der Implantologie im Jahre 2006, lässt er sich im Jahre 2007 in seiner ehemaligen Studentenstadt Göttingen als Zahnarzt nieder und im Jahre 2009 erlangt er durch seine Doktorarbeit den Titel Dr. med. dent. und ist damit promovierter Zahnmediziner Göttingens. Seine Spezialgebiete beziehen sich u.a. auf die Implantologie, in der er sämtliche Implantologie – Qualifikationen besitzt und auch durch Langzeituntersuchungen qualitativ hochwertige Implantatsysteme nachweist. Die Praxis arbeitet mit einem anerkannten Dentallabor aus Göttingen zusammen und bietet eine vollständige Implantation bis zur Fertigstellung der Prothesen. Auch die wichtige Prophylaxe bildet einen wichtigen Bereich seiner Qualifikationen, in der die professionelle sowie gründliche Reinigung der Zähne durch antibakterielle und schonende Behandlung des Zahnfleisches durchgeführt werden. In der Parodontologie, eine der häufigsten Zahnerkrankungen, ist Zahnarzt Dr. med. dent. Chirivi ebenfalls ein Experte auf und deshalb auf die Prävention, Behandlung und ausdrückliche Nachbehandlung vorbereitet. Des Weiteren bietet die Arztpraxis Dr. med.dent. Chirivi das Bleaching an, das für ein schönes und gesundes Lächeln sorgt und aus kosmetischen und ästhetischen Gründen Patienten zu einem stärkeren Selbstwertgefühl zu verhilft.
Vorstellung des Zahnarztes Dr. Gianluca Chirivi
Zahnarzt Dr. med. dent Gianluca Chirivi aus Göttingen schließt sein Studium in Zahnheilkunde im Jahre 2001 mit einem Staatsexamen erfolgreich ab. Nach diversen Assistenztätigkeiten und einer Zertifizierung der Implantologie im Jahre 2006, lässt er sich im Jahre 2007 in seiner ehemaligen Studentenstadt Göttingen als Zahnarzt nieder und im Jahre 2009 erlangt er durch seine Doktorarbeit den Titel Dr. med. dent. und ist damit promovierter Zahnmediziner Göttingens.
Interview mit Zahnarzt Dr. Gianluca Chirivi
WUP: Was hat Sie bewegt Zahnarzt zu werden?
Dr. Chirivi:
Ich hatte schon immer den Wunsch etwas Medizinisches zu studieren. Denn es ist etwas, das Hand und Fuß hat. Ebenfalls war es ein Beruf, den ich überall, also auch in meinem Heimatland Italien, hätte ausüben können. Dazu ist es „einfacher“, da man immer eine handfeste Diagnose hat, die man durch einige Anhaltspunkte oder Röntgenbilder aufdecken kann. Humanmedizin war mir im Allgemeinen ein zu langer Studiengang, was für mich nicht in Frage kam, denn ich wollte so schnell wie möglich im Arbeitsleben stehen. Da ich schon immer ein Fabel für das Handwerk hatte, war die Zahnheilkunde die beste Mischung zwischen Handwerk und Medizin. Natürlich wollte ich meiner Familie auch ein sicheres Zuhause bieten und was vor allem ganz wichtig war: mein eigener Chef zu sein.
WUP: Was fasziniert Sie in Ihrem Beruf als Zahnmediziner?
Dr. Chirivi:
Es ist toll die Möglichkeit zu haben, Menschen helfen zu können. Besonders, wenn meine Patienten anschließend dankbar dafür sind. Es ist immer toll mit etwas Neuem konfrontiert zu werden, denn wie man weiß schreiten die Wissenschaft und die zahnärztliche Technologie immer weiter fort. Deshalb ist es unabdingbar immer „up to date“ zu sein und zu versuchen diese Technologie voranzutreiben. Der Umgang mit meinen Patienten macht mir auch großen Spaß, denn wir behandeln verschiedenste Generationen angefangen von 6 Monaten bis hin zu 90 Jahren, und älter. Man muss sich von einem Moment auf den anderen von einem 5 Jährigen auf einen 60 Jährigen umstellen können. Das ist durchaus sehr anstrengend, aber hierbei liegt auch eine gewisse Herausforderung, denn das wichtigste ist nun mal seinen Patienten wieder schmerzfrei zufrieden zu stellen.
WUP: Was sind die häufigsten Beschwerden Ihrer Patienten?
Dr. Chirivi:
Prinzipiell liegt der Schwerpunkt der Erkrankungen bei Zahnschmerz jeglicher Art. Deshalb ist die Vorsorgeuntersuchung sehr viel Wert. Denn hier können schon Krankheiten entdeckt werden bevor es überhaupt zu Schmerzen führt. Natürlich gibt es auch viele Leute, die warten bis sie Schmerzen haben und dann erst zum Arzt gehen. Aber den meisten Behandlungen kann durch Vorsorgeuntersuchungen vorgebeugt werden.
WUP: Welche Veränderungen der Zahnmedizin haben Sie in den Jahren als tätiger Zahnarzt wahrgenommen?
Dr. Chirivi:
Ich habe den Eindruck die Menschen ändern sich vom ihrem Standpunkt her. Als ich damals nähe Hildesheim auf dem Land gearbeitet habe, war die Arbeit angenehmer und einfacher, was die Behandlungsmethoden anging. Die Patienten hatten einfach weniger Ansprüche, da ich teilweise nur die ältere Generation behandelte. Und diese wollten eben nur, dass es funktioniert und die Zähne stabil sind. Sicher habe ich mir auch bei ihnen große Mühe gegeben, aber es gab kein Fortschreiten, keine Herausforderung mehr. In der Stadt ist es etwas schwieriger, denn das Arbeiten ist anstrengender und ich stehe jeden Tag vor einer neuen Herausforderung. Andererseits ist es aber auch sehr erfrischend, wenn junge Leute neuen Wind in die Praxis bringen, denn die halten einen selber jung.
WUP: In wie weit wird in der Studentenstadt Göttingen zahnmedizinische Zusatzleistungen wie Prophylaxe oder Bleaching angenommen?
Dr. Chirivi:
Generell werden Prophylaxe und Bleaching hier sehr gut von Studenten angenommen, denn sie legen immer viel Wert auf Ästhetik. Zwar schreckt viele von ihnen der Preis ab, denn von ca. 10 Leuten, die ein Bleaching machen wollen, entscheiden sich tatsächlich nur 2-3 wirklich dazu. Aber allgemein erhalten die meisten Studenten die Standartbehandlungen, wie Zahnreinigungen und regelmäßige Kontrollen. Heutzutage ist das jüngere Klientel auch viel aufgeklärter als die ältere Generation, deshalb fallen bei ihnen auch meistens nicht allzu viele Behandlungen an, außer vielleicht mal eine neue Füllung und nicht ein Zahnersatz, wie es bei Älteren oft der Fall ist.
WUP: In wie weit haben Sie das Gefühl, dass sich in Ihrer Amtszeit durch den Anstieg der Konkurrenz Ihr Arbeitsverhalten verändert hat?
Dr. Chirivi:
Meiner Meinung nach bleiben Patienten einem treu, solange man ihnen genug Aufmerksamkeit bietet und ihnen genauestens zuhört. Natürlich ist es dann auch schön, wenn sie schmerzfrei wieder aus meiner Praxis herausgehen. In dieser Hinsicht muss man einfach kompetent sein. Ich denke auf jeden Fall, dass man das Interesse der Patienten dezent wecken sollte wie durch eine Internetseite, sodass man eine gewisse Aufmerksamkeit erhält und von Patienten wahrgenommen wird.
WUP: Welche weiteren Zukunftstrends sehen Sie in der Zahnmedizin?
Dr. Chirivi:
Was ich auf jeden Fall zukünftig sehe ist, dass sich die Zahnarztbranche zu einer Frauendomäne entwickeln wird. Außerdem wird es zunehmend zu einem metallfreien Zahnersatz führen und Keramik mehr im Vordergrund stehen, da es schöner aussieht. Womit wir auch bei dem nächsten Punkt wären: die Ästhetik. Diese wird in unserer Branche eine beträchtliche Rolle spielen, da man nicht mehr nur durch seine Kleidung und einen guten Haarschnitt ein gepflegtes Aussehen ausstrahlen möchte, sondern auch durch seine Zähne. Denn die ersten Blicke gehen nun mal erst zu den Augen und dann zu dem Mund. Ein schönes Lächeln kann sich gewinnbringend auf viele Situationen, wie zum Beispiel Vorstellungsgespräche auswirken. Auch die Behandlungstechniken werden sich ändern, seit dem man nun festgestellt hat, dass bestimmte Keime im Mund Auswirkungen auf andere systematische Erkrankungen im Körper haben, wie beispielsweise eine Frühgeburt. Aber die Wissenschaft kennt keine Grenzen und es werden noch weitere Innovationen in Sachen Kieferchirurgie und Mundhygiene folgen.
WUP: Was denken Sie persönlich müsste in der Zahnmedizinbranche zukünftig stärker ausgeprägt sein/ geändert werden?
Dr. Chirivi:
Ich denke von der Behandlung sollte es sich nicht großartig viel verändern, es geht eher um die Quantität. Damit meine ich das gesetzlich vorgeschriebene Maß der Behandlung. Letzten Endes ist dennoch irgendwo die Politik im Spiel. Es gibt heutzutage gewisse Restriktionen seitens der Krankenkassen, die Zahnärzten nur bis zu einem bestimmten Betrag eine 100%ige Unterstützung bietet. Ist das Budget ausgereizt, erhält man nur noch ein Teil seines Honorars. Damit machen die meisten Praxen Ende des Jahres einen langen Urlaub, weil sie ihr Budget erreicht haben, obwohl sie eigentlich noch arbeiten könnten. Da es heutzutage Praxen gibt, die mehr und manche die weniger zu tun haben, ist diese „Klausel“ nicht im Sinne der Leistungsgesellschaft.
Kontakt Dr. med. dent. Gianluca Chirivi
Zahnarzt Dr. Gianluca Chirivi
Weender Str. 75
37073 Göttingen
Telefon 0551 – 7977736
Telefax 0551 – 7977746
Mail info@chirivi.de
Web www.chirivi.de
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Zahnarzt Dr. med. dent Gianluca Chirivi aus Göttingen schließt sein Studium in Zahnheilkunde im Jahre 2001 mit einem Staatsexamen erfolgreich ab. Nach diversen Assistenztätigkeiten und einer Zertifizierung der Implantologie im Jahre 2006, lässt er sich im Jahre 2007 in seiner ehemaligen Studentenstadt Göttingen als Zahnarzt nieder und im Jahre 2009 erlangt er durch seine Doktorarbeit den Titel Dr. med. dent. und ist damit promovierter Zahnmediziner Göttingens.
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