Volkskrankheit Rückenschmerzen: Allein in
Deutschland werden pro Jahr 30.000 Menschen mit einem
Bandscheibenvorfall operiert. "Doch acht von zehn Operationen sind
überflüssig", warnt der renommierte Wirbelsäulenchirurg Dr. Michael
Schubert vom Apex-Spine Center (www.apex-spine.de) in München.
Die Gründe: In vielen Fällen lassen sich Bandscheibenvorfälle auch
ohne OP therapieren, in anderen Fällen ist die Schmerzlinderung durch
eine OP nicht nachhaltig. "Mittel- oder langfristig wird der Patient
wieder von Rückenschmerzen geplagt", so Dr. Schubert: "Ziel muss es
deshalb sein, seinen Rücken so zu stärken, dass die
Wahrscheinlichkeit, einen Bandscheibenvorfall zu erleiden, möglichst
gering ist."
Anders ist die Situation, wenn konservative Therapiemaßnahmen
versagen und der Patient weiterhin schmerzgeplagt ist, nach einem
Bandscheibenvorfall eine akute Blasen-Mastdarm-Störung oder ein
schwerer Nervenausfall vorliegt, zum Beispiel ein Fuß nach unten
klappt. "Das ist dann ein echter Notfall", so Dr. Schubert.
Der weltweit gefragte Experte operiert Bandscheibenvorfälle
endoskopisch. Vorteil: Der Einstich ist nur ein paar Millimeter groß,
der Patient ist nach wenigen Tagen wieder einsatzbereit. Dr.
Schubert: "Auf diese Weise habe ich auch eine Reihe von
Spitzensportler operiert, die ein paar Wochen später wieder ihr
volles Trainingspensum absolvieren konnten." Ein weiterer Vorteil
ist, dass nur der Vorfall entfernt wird, also der intakte Teil der
Bandscheibe nicht entfernt wird. Versteifung oder Prothese werden
damit überflüssig. Selbst im äußerst schwierig zu operierenden
Halsbereich können so Bandscheibenvorfälle endoskopisch entfernt
werden.
Weitere Informationen auch auf YouTube unter
http://www.youtube.com/watch?v=iKKslHkFE-A
Pressekonferenz:
Am 15. März ist "Tag der Rückengesundheit". Im Vorfeld lädt Dr.
Michael Schubert am 13. März, 11 Uhr, zu einem Pressegespräch (siehe
Anlage) ins Apex Spine Center, Helene-Weber-Allee 19, 80637 München
ein.
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