Biovista gab heute bekannt, dass es ein angesehenes
Forschungsstipendium von der CFIDS Association of America erhalten
hat, um die nicht augenscheinlichen Mechanismen des chronischen
Erschöpfungssyndroms (CFS) sowie potenzielle Wirkstoffkandidaten für
eine Arzneimittel-Neuverwendung zu identifizieren und so eine
objektive Diagnose und effektive Behandlung der Krankheit
voranzutreiben.
Im Rahmen der "Forschung ohne Mauern"-Initiative des
CFIDS-Verbands, welche die Zusammenarbeit zwischen "eng verknüpften
Projekten unter der Leitung von Experten in verschiedenen
Disziplinen" unterstreichen soll, wird es zu Biovistas Aufgaben
gehören, seine Ergebnisse mit fünf angesehenen Universitäten in
Nordamerika zu teilen - wie zum Beispiel dem Johns Hopkins. Dies
erklärte die Geschäftsführerin des CFIDS-Verbands Kimberly McCleary.
Biovista wird seine geschützte, überaus umfangreiche
systematische Plattform zur Arzneimittel-Neunutzung namens "Clinical
Outcomes Search Space" (COSS(TM)) dazu einsetzen, mögliche
Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von CFS ausfindig zu machen. "Es
ist uns eine Ehre und ein Vergnügen, dieses angesehene
Forschungsstipendium erhalten zu haben. Es bestätigt uns in unserem
Glauben an den Sinn von Arzneimittel-Neunutzungen zum Auffinden von
Behandlungsmethoden für Krankheiten überall dort, wo die finanzielle
Seite der Arzneimittelentwicklung ein ausschlaggebender Faktor ist",
sagte Dr. Aris Persidis, der Präsident von Biovista. "Biovista ist
auf der Suche nach Partnerschaften mit führenden
Patientenorganisationen (Patient Advocacy Groups, PAGs). Denn diese
haben ein umfangreiches Wissen auf dem Gebiet sowie Zugriff auf
Daten, welche zu effektiven personalisierten oder optimierten
Behandlungsmöglichkeiten für bestimmte betroffene Bevölkerungsgruppen
führen können. Dies ist unsere zweite Zusammenarbeit mit einer PAG
nach unserer Arbeit mit der "Thalassaemia International Federation" ,
und sie steht im Einklang mit unserem Unternehmensziel, massgebliche
Arbeit auf dem Gebiet der personalisierten Medizin zu leisten", so
Persidis weiter.
"Die Zusammenarbeit mit Biovista im Rahmen dieses Stipendiums
bietet eine interessante Gelegenheit, mithilfe ihrer ?agnostischen'
datengesteuerten Werkzeuge potenziell vielversprechende Therapien für
CFS zu entdecken", erklärte McCleary. "Die Ergebnisse ihrer
Forschungen werden ausserdem unsere Suche nach Biomarkern
unterstützen, mit deren Hilfe sich Behandlungen anstreben und
überwachen lassen. Schon für sich genommen wird ihre Arbeit wertvoll
sein, aber indem wir das Biovista-Projekt mit unserem Netzwerk von
Forschenden und mit den Ressourcen unserer SolveCFS BioBank
zusammenführen, wird sich das Potenzial noch einmal deutlich
vervielfachen."
Über Biovista:
Biovista ist ein Biotech-Unternehmen im Privatbesitz, das neue
Einsatzmöglichkeiten für Arzneimittel entdeckt und ihre
Nebenwirkungen durch eine Analyse der Wirkmechanismen erfasst.
Biovista entwickelt seine eigene Palette an Medikamenten in den
Bereichen CNS, Onkologie, autoimmun und seltene Krankheiten. Biovista
arbeitet mit biopharmazeutischen Unternehmen an der Erweiterung von
Indikationen und der Risikominimierung deren Portfolios sowie mit der
FDA (Food & Drug Administration, USA) an der Vorhersage ernster
Zwischenfälle (http://www.biovista.com).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Aris Persidis
Biovista, Inc.
arisp@biovista.com
+1-434-242-6514