Hannover, 06. Dezember 2011. Wenn das Haustier erkrankt, klassische Medikamente jedoch nicht verträgt, oder wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt, suchen Tierhalter immer häufiger nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten für ihren Vierbeiner. Oft wenden sie sich dann der Homöopathie zu. Mittlerweile wissen auch viele Tierärzte alternative Heilungsmethoden zu schätzen und setzen diese gern zur Unterstützung konventioneller Therapien ein. Wie und wo die Homöopathie helfen kann, erläutert die Tierkrankenversicherung AGILA http://www.agila.de/tierkrankenversicherung.
Anregung der Selbstheilungskräfte
Im Unterschied zur Schulmedizin, die lediglich ein isoliertes Symptom behandelt, betrachtet die Homöopathie sowohl den körperlichen als auch den seelischen Zustand des Patienten, denn der ganzheitliche Ansatz steht hier im Vordergrund. Nach dem Motto „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“ lösen Heilpraktiker durch die Verabreichung diverser natürlicher Mittel in bestimmter Verdünnung (Potenz) einen Reiz aus, der der Krankheit ähnelt. Er soll die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und ihm helfen, sich selbst zu regenerieren, ganz ohne chemische Belastung durch Arzneimittel.
Expertenrat einholen
Viele Erkrankungen, wie etwa chronische Durchfälle oder Allergien, die bei Bello und Mieze auftreten, lassen sich mit der Homöopathie erfolgreich behandeln. Dies erfordert jedoch eine gründliche Untersuchung der Beschwerden und ihrer Symptome sowie eine genaue Persönlichkeitsanalyse des Patienten. Gute Tierkenntnisse sowie ein umfangreiches Wissen über verschiedene Mittel und ihre Wirkung erweisen sich dabei als sehr wichtig. Bevor sich Hunde- oder Katzenhalter also für die alternative Heilungsmethode entscheiden, sollten sie zunächst mit dem Tierarzt Rücksprache halten, um die Ursachen der Erkrankung zu klären. Steht die Diagnose, entscheidet der Mediziner im Gespräch mit dem Halter über die beste Therapieform für den Vierbeiner. In vielen Fällen erweist sich eine Kombination aus Schulmedizin und Homöopathie als sinnvoll. Mittlerweile verfügen immer mehr Tierärzte über eine zusätzliche homöopathische Ausbildung oder sie arbeiten mit ausgebildeten Tierheilpraktikern zusammen.
Zwar verzeichnet die Homöopathie viele Erfolge, doch hat diese Therapieform auch ihre Grenzen: So fallen beispielsweise tiefe Schnittverletzungen, Magenumdrehungen oder bakterielle Infektionen, die eine Behandlung mit Antibiotika erfordern, nach wie vor in den Bereich der Schulmedizin.
Anfallende Kosten für tierärztliche sowie homöopathische Behandlungen bei Hunden und Katzen übernimmt die Tierkrankenversicherung AGILA im Rahmen des Tierkrankenschutzes. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter http://www.agila.de/tierkrankenversicherung sowie telefonisch unter der Servicehotline 0511-71280-800. Zusätzlich haben alle Tierfreunde unter www.facebook.com/AGILA.Welt die Möglichkeit, sich gegenseitig über ihre Erfahrungen auszutauschen.