- Die Lebensqualität (QoL) von
RVVC-Patientinnen ist stark beeinträchtigt
- Verfügbare Behandlungsmethoden versagen bei zwei Dritteln der
Patientinnen
- Mangelnde Behandlungsmöglichkeiten verlangen nach neuen
effektiven Optionen
Pevion Biotech AG gab heute die Ergebnisse einer grossen,
internationalen Studie zur Lebensqualität (QoL) von Frauen, die an
chronisch rezidivierender vulvovaginalen Candidiasis (RVVC) erkrankt
sind, bekannt. Erstmals wurde die Schwere der Krankheit anhand einer
validierten Bewertungsmethode quantitativ ermittelt. Die Ergebnisse
zeigen die starke Beeinträchtigung der Lebensqualität und
verdeutlichen die negativen Auswirkungen auf den Alltag und die
Leistungsfähigkeit. Frühere Erkenntnisse bezüglich der
Unzulänglichkeit von gegenwärtig verwendeten antimykotischen
Medikamenten werden bestätigt, welche bei mehr als zwei Dritteln der
RVVC-Patientinnen versagen.
"Die Umfrage macht nicht nur das schwere Leiden durch die
Krankheit deutlich, sondern auch den grossen Mangel an
Behandlungsmöglichkeiten", sagt Professor Mondher Toumi, Lehrstuhl
für Marktzugang an der Universität Lyon 1, Frankreich. "Da es an
wirksamen Behandlungsmethoden mangelt, eine Langzeitbehandlung
erhebliche Einschränkungen mit sich bringt und der wahrgenommene
Nutzen sehr gering ist, unterzieht sich nur ein Teil der betroffenen
Frauen einer Langzeittherapie. Berücksichtigt man die Kosten pro
qualitätskorrigiertes Lebensjahr (QALY), so scheint die Gesellschaft
bereit zu sein, einen hohen Preis für eine wirksame Therapie zu
zahlen."
"Vor kurzem veröffentlichte Pevion die Ergebnisse der grössten
epidemiologischen Studie, die jemals in Bezug auf RVVC in Auftrag
gegeben wurde. Die Studie zeigte auf, dass 7% aller erwachsenen
Frauen an dieser Krankheit leiden", sagt Evert Küppers, Pevions Chief
Executive Officer. "Das Ergebnis der neuen Studie zur Lebensqualität
zeigt nicht nur die weite Verbreitung von RVVC auf, sondern auch die
grosse negative Auswirkung auf das Leben von Millionen von
Patientinnen. RVVC ist ein bisher unterschätztes öffentliches
Gesundheitsproblem, das grösstenteils den jungen und aktiven
Bevölkerungsteil betrifft."
- Hinweis: Die komplette Medienmitteilung kann kostenlos im
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