Die hochgradig ansteckenden Rotaviren sind weltweit die häufigste
Ursache für Magen-Darm-Infektionen bei Kindern. Die Symptome reichen
dabei von milden Durchfallerkrankungen bis hin zu starken
Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber. Bei Säuglingen bis zu zwölf
Monaten sind Krankenhausaufenthalte als Folge der Austrocknung
(Dehydratation) keine Seltenheit. Jedes Jahr müssen allein in
Deutschland rund 20.000 Kinder stationär im Krankenhaus behandelt
werden.
Schon ein Händedruck oder das gleiche Spielzeug können ausreichen,
um das Virus von Kind zu Kind zu verbreiten. Das Rotavirus ist
resistent gegen die handelsüblichen Reinigungsmittel und überlebt
lange auf Oberflächen. Daher kann es in KiTa, KiGa, Krabbelgruppe
oder beim Babyschwimmen sehr schnell zu einer Ansteckung kommen.
Dabei bietet eine Schluckimpfung entsprechenden Schutz. Nur zwei
bzw. drei Impfdosen zwischen der 6. und 24. Lebenswoche reichen aus,
um die schweren Verläufe dieser Infektion zu verhindern.
Ein redaktioneller Film, der im Rahmen der Aufklärungsarbeit
produziert wurde, beleuchtet das Thema von verschiedenen Seiten.
Interviews mit einem Kinderarzt, einer Kinderkrankenschwester und
einer Mutter geben detailliert Auskunft über Ansteckungs- und
Verbreitungswege, erläutern die unterschiedlichen Krankheitsverläufe
einer Rotavirus-Infektion und informieren über die Schluckimpfung als
sinnvolle Maßnahme.
Der Film steht zur kostenfreien Nutzung und Veröffentlichung zur
Verfügung. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den angegebenen
Pressekontakt.
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