Am Freitag (16. März) ist es wieder soweit: Beim
Hauptwettbewerb von "Mathematik ohne Grenzen" rechnen Hunderttausende
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 weltweit
zeitgleich um die Wette.
Alle Wettbewerbsklassen bearbeiten selbstständig - unter Aufsicht
eines fachfremden Lehrers - dieselben Aufgaben. Eine Matheaufgabe ist
immer in vier Fremdsprachen gestellt und muss auch in einer dieser
vier Sprachen beantwortet werden. Die Auswertung der am
Wettbewerbstag erarbeiteten Lösungen erfolgt dezentral in den
jeweiligen Wettbewerbsregionen. Bekanntgabe der Siegerklassen ist im
Mai.
"Mathematik ohne Grenzen" ist ein Klassenwettbewerb, der 1989 an
der Académie de Strasbourg in Frankreich unter dem Titel
"Mathématiques sans Frontières" ins Leben gerufen wurde. 1990/91
nahmen erstmalig Schülerinnen und Schüler aus Deutschland Teil. Seit
nunmehr zwei Jahrzehnten begeistert der Wettbewerb Jugendliche in
über 30 Ländern. Im vergangenen Jahr rechneten weltweit rund 265.000
Schülerinnen und Schüler um die Wette. Allein in Deutschland waren es
rund 60.000. Seit 2004 gibt es den Wettbewerb auch für Jüngere: Bei
"Mathematik ohne Grenzen Junior" treten fünfte und sechste Klassen
gegeneinander an.
"Mathematik ohne Grenzen" vermittelt Freude an der Mathematik,
fördert die Fähigkeit zu fächerübergreifendem Denken, stärkt das
Organisationsvermögen und verbessert Fremdsprachenkenntnisse.
Teamwork und die Förderung der europäischen Idee sind zentrale
Anliegen. Der große Erfolg von "Mathematik ohne Grenzen" ist dem
ehrenamtlichen Engagement vieler Lehrer zu verdanken: Sie
organisieren in ihrer Freizeit den Wettbewerb für die Schulen ihres
Bundeslandes.
Seit 2010 fördern der Ernst Klett Verlag und die Stiftung Rechnen
den Wettbewerb auf Bundesebene. Darüber hinaus unterstützen regionale
Sponsoren "Mathematik ohne Grenzen". Ziel ist es, noch mehr Regionen
und Schulklassen für den Wettbewerb zu begeistern.
Interessierte Schulen können sich an die Stiftung Rechnen oder an
die regionalen Koordinatoren des Wettbewerbs wenden. Alle
Ansprechpartner und Informationen finden Sie auf der
Wettbewerbshomepage www.mathematikohnegrenzen.de
Pressekontakt:
Sonja Friedrich
Stiftung Rechnen
04106 / 704 1316
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