fit und munter - Maskat im Oman ist erstmals das teuerstes Reiseziel der Welt / Leichter Anstieg

fit und munter

Maskat im Oman ist erstmals das teuerstes Reiseziel der Welt / Leichter Anstieg


Im Kopf-an-Kopf-Rennen um die weltweit
höchsten Hotelpreise 2011 musste Capri seine Pole-Position an Maskat
abgeben. Die Hauptstadt Omans war 2011 mit durchschnittlich 244 Euro
pro Nacht und Zimmer die kostspieligste Reisedestination der Welt.
Ganz im Gegensatz zu Phnom Penh: Hier kostete ein Hotelzimmer
durchschnittlich nur 44 Euro. Zu diesen Ergebnissen kommt der
aktuelle Original Hotel Price Index[TM] (HPI®) des weltweit
meistbesuchten Hotelbuchungsportals Hotels.com, der auf Auswertungen
der von Hotelgästen 2011 tatsächlich gezahlten Zimmerpreise basiert,
nicht auf von Hotels ausgewiesenen Zimmerraten.

Preisniveau steigt weltweit weiter leicht an, bleibt jedoch
moderat Wie bereits im Jahr zuvor stiegen auch 2011 die Hotelpreise
leicht an, jedoch liegt das Preisniveau weltweit mit einem Indexwert
von 104 weiterhin nur geringfügig über dem Durchschnittswert der
ersten Erhebung von Hotels.com im Jahr 2004. "2011 hat gezeigt, dass
die Hotelpreise seit dem Tiefpunkt 2008 kontinuierlich nach oben
klettern. Insgesamt lässt sich aber sagen, dass Reisende weiterhin
von günstigen Preisen profitieren, denn das Preisniveau ist immer
noch geringer als beim Höchststand von 2005", erläutert Florian Ruß,
Marketingdirektor Hotels.com D/A/CH. Weiter weist Ruß auf starke
regionale Unterschiede hin: "Im Gegensatz zu den geringen
Veränderungen auf globaler Ebene, lassen sich regional deutliche
Unterschiede feststellen. Während in Asien die Preise um zwei Prozent
fielen, waren in anderen Regionen wie Europa, Latein- und Nordamerika
und im Pazifikraum zum Teil klare Preissteigerungen zu verzeichnen."

Europa: Hotelpreise in von der Schuldenkrise gebeuteltem
Griechenland stabil

In Europa stiegen die Preise 2011 im Vergleich zum Vorjahr um zwei
Prozent. Selbst im wirtschaftlich und politisch stark gebeutelten
Griechenland blieben die Übernachtungskosten mit durchschnittlich 90
Euro pro Nacht stabil. Große Preissteigerungen hingegen ließen sich
in den baltischen Staaten feststellen, wo Reisende von den generell
günstigen Preisen verstärkt angelockt wurden. Hier lag Estland mit
einem Anstieg von 17 Prozent auf 78 Euro pro Nacht vorne. Weitaus
mehr mussten Hotelgäste in der Schweiz ausgeben. Hier war das
Preisniveau mit durchschnittlichen 155 Euro in Europa mit Abstand am
höchsten.

Arabischer Frühling mit großem Einfluss auf Hotelpreise

Die regional deutlich unterschiedliche Entwicklung der Hotelpreise
lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen. Von Tunesien bis
Katar fielen die Preise, da hier viele Hotels aufgrund der Unruhen im
Rahmen des Arabischen Frühlings unter einer geringeren Nachfrage
litten. So sanken zum Beispiel in Scharm El-Scheich die Preise um
satte 30 Prozent auf durchschnittlich 78 Euro pro Nacht. Andererseits
ließ die steigende Nachfrage im Luxussegment in Ländern wie dem Oman
die Preise weiterhin in die Höhe klettern. Hier verzeichnete Maskat
den stärksten prozentualen Preisanstieg mit 23 Prozent auf 244 Euro.
Auch außerhalb von Nordafrika waren Auswirkungen des Arabischen
Frühlings auf die Hotelpreise festzustellen. So konnten sich zum
Beispiel Hoteliers in Italien und Spanien über stabile Hotelpreise
freuen, denn viele Urlauber zog es 2011 ins sonnige Südeuropa anstatt
in traditionelle Reiseziele in Nordafrika oder dem Nahen Osten.



Pressekontakt:
Lina Klespe
Pressebüro Hotels.com D/A
c/o public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 11
E-Mail: presse@hotels.com

Yvonne Bonanati
Senior PR Manager
Hotels.com
Tel.: +44 (0)207 019 2815
E-Mail: ybonanati@expedia.com
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: