In drei Telefon-Presse-Konferenzen
präsentieren Experten am Donnerstag, den 15. März 2012 auf dem
Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt aktuelle Ergebnisse.
Die Themen: Riskanter Arzneimittelkonsum bei Freizeitsportlern,
Schmerz und Alter, Chronischer Bauchschmerz.
Donnerstag, 12. 03. 2012 · 10:00 - 10:20 Uhr
RISKANTER SCHMERZMITTELKONSUM VON FREIZEITSPORTLERN
"Sport kann Schmerzen lindern und sogar die weitere Chronifizierung
von Schmerzen aufhalten", erklärt Dr. Michael Küster,
Schmerztherapeut in Bonn-Bad Godesberg. Allerdings schlucken viele
Freizeitsportler vor einem Marathonlauf Schmerzmittel, um Muskelkater
und Gelenkschmerz zu verhindern. Dieser sorglose Umgang mit
Schmerzmitteln kann fatale Folgen haben. Das zeigen Umfragen und
Untersuchungen beim Bonn Marathon, die Küster in Frankfurt
präsentiert. EINWAHLNUMMER: 0180 3 66 55 11 CODE: 231503
Donnerstag, 12. 03. 2012 · 10:30 - 10:50 Uhr
SCHMERZEN GEHÖREN NICHT ZUM ALTER
»Schmerz gehört nicht zum Alter«, warnt der Ludwigshafener
Schmerztherapeut Dr. Oliver Emrich auf dem Deutschen Schmerz- und
Palliativtag in Frankfurt. Schmerzen sind auch im Alter behandelbar.
Doch bei der Wahl von Medikamenten müssen Ärzte die körperlichen,
geistigen und seelischen Besonderheiten älterer Menschen
berücksichtigen. EINWAHLNUMMER: 0180 3 66 55 11 CODE: 231503
Donnerstag, 12. 03. 2012 · 11:00 - 11:20 Uhr
DIE PEIN IM LEIB: WENN DAS BAUCHHIRN DEN SCHMERZ ERLERNT
Der Mensch hat zwei Gehirne - eines im Kopf, ein zweites im Bauch.
Die beiden Gehirne haben viele Gemeinsamkeiten, kommunizieren
miteinander und funktionieren nach ähnlichen Spielregeln. »Darum sind
manche Prozesse im Bauchhirn mit der Chronifizierung von Schmerzen im
Zentralnervensystem vergleichbar und wie bei der Chronifizierung von
Rückenschmerzen wirken auch bei Bauchschmerzen innere und äußere
Faktoren zusammen, wenn die Pein zum Dauerbegleiter wird«, erklärt
der Duisburger Schmerztherapeut Dr. Günther Bittel. EINWAHLNUMMER:
0180 3 66 55 11 CODE: 231503
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