Der Donauradweg zwischen Passau und Wien gilt
als die meistbefahrene Fahrradroute der Welt. Weit über eine halbe
Million Fahrradurlauber bringen jedes Jahr in Niederbayern und
Oberösterreich den Kreislauf in Schwung und lassen den Stress des
Alltags hinter sich. Jetzt ist die Region zwischen Bayerischem Wald
und Voralpenland, Linz und Regensburg dabei, auch Europas
E-Bike-Region Nummer eins zu werden. E-Biken, das ist Radfahren mit
Rückenwind: mit eingebautem Elektroantrieb, der das Treten leichter
und jede Steigung zum unbeschwert überwindbaren Hindernis macht.
Im Herzen Europas warten bereits heute in mehr als 300
Verleihstationen und E-Bike-Stromtankstellen 1.000 Mietbikes mit
E-Antrieb auf die Gäste. Das Angebot wird ständig erweitert.
Vor allem im hügeligen Bayerischen Wald, im Bayerischen Golf- und
Thermenland, im benachbarten oberösterreichischen Böhmerwald und im
Voralpenland wird mit großem Engagement das E-Bike-Zeitalter
eingeläutet. Ideal vor allem: Für Pedelecs, wie die elektrischen
Fahrräder im Fachjargon heißen, braucht man keinen Führerschein und
man kann per Knopfdruck wählen, wie stark der eingebaute Elektromotor
beim Treten unterstützt. Vor der ersten Fahrt genügen wenige Minuten
Einweisung. Etwa 18 Euro pro Tag kostet das Mieten eines E-Bikes, ein
voller Stromtank inklusive.
Die neuen Elektrofahrräder verkürzen mit ihrer Reichweite von mehr
als 100 Kilometern, zumindest gefühlt, auch in der Ebene, lange
Radtouren erheblich. Am 434 Kilometer langen Donauradweg von Bayern
durch Oberösterreich nach Wien beispielsweise sind mittlerweile 41
für E-Biker besonders empfehlenswerte Radrundrouten ausgewiesen, die
in attraktiven Landschaftsabschnitten von der Hauptroute abzweigen.
Zahlreiche fahrradfreundliche Betriebe entlang des Donauradwegs
bieten für die mit elektrischer Energie beflügelten Bikes kostenlose
Strom-Tankstationen. Eine Vielzahl weiterer Service- und
Ladestationen ist in Planung.
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