Traumata können ein Leben lang die Entwicklung beeinträchtigen
Ein Trauma ist die Reaktion des Nervensystems auf ein Ereignis. Symptome, die direkt oder erst später als Folge auftreten, bezeichnet man als Posttraumatisches Belastungssyndrom (PTBS). Traumata haben auf Säuglinge ein leben lang negativen Einfluss. Pränatale Traumata werden beispielsweise dadurch ausgelöst, wenn die Mutter sich während der Schwangerschaft mit dem Gedanken trägt, abzutreiben. Das spürt der Säugling und fühlt sich bereits im Mutterleib unerwünscht. Dies äußert sich später in dem ständigen Gefühl nicht akzeptiert zu werden und erschwert den Aufbau von Vertrauen. Perinatale Traumata entstehen für einen Säugling beispielsweise durch lange Wehenphasen und eine Zangengeburt. Postpartale Traumata können durch eine sofortige Trennung des Säuglings von der Mutter aufgrund medizinischer Indikationen ausgelöst werden oder durch einen fehlenden Bindungsaufbau zwischen Mutter und Kind.
Craniosacrale Traumatherapie – sanft und tief wirkend
Am erfolgreichsten ist die craniosacrale Traumatherapie, wenn Traumata in der Psyche oder im Körper bereits im Anfangsstadium gelöst werden. Mithilfe der craniosacralen Traumatherapie können Traumata verarbeitet und Blockierungen gelöst werden. Mit sanftem Druck werden die Schädelknochen, die Membranen und das Bindegewebe unterstützt, um Störungen und Ungleichgewichte auszubalancieren. Zentrale Aufgabe der craniosacralen Traumatherapie ist es, psychische Verletzungen und körperliche Fehlstellungen zu beheben. Zudem unterstützt und stärkt die Therapie die Gesundheit des Neugeborenen und wird auch vorbeugend angewandt. Dabei genießen Säuglinge die sanfte und bestimmte Berührung während der Behandlung und finden oft tiefe Entspannung.
Für ausführliche Informationen zur craniosacralen Traumatherapie bei Säuglingen steht die Praxis für craniosacrale Traumatherapie aus Haar jederzeit gerne zur Verfügung.