fit und munter - Craniosacrale Traumatherapie – für einen unbeschwerten Start ins Leben

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Craniosacrale Traumatherapie – für einen unbeschwerten Start ins Leben

Säuglinge haben bereits im Bauch der Mutter ein Gespür für Ereignisse und Stimmungen. Bereits im Mutterleib wird das spätere Verhalten des Säuglings programmiert. Jede negative Erfahrung der Mutter kann sich später nachteilig auf den Säugling auswirken. Ereignisse vor, während oder nach der Geburt werden vom Säugling aufgenommen und beeinflussen seine gesamte Entwicklung. Negative Erlebnisse sind Traumata, die sich auf psychischer und auf physischer Ebene bewegen können. Welche Erlebnisse ein Trauma auslösen kann und wie die craniosacrale Körpertherapie erfolgreich bei Säuglingen eingesetzt wird, erklärt Anne Mohr-Bartsch aus der Praxis für craniosacrale Traumatherapie in Haar.
Traumata können ein Leben lang die Entwicklung beeinträchtigen

Ein Trauma ist die Reaktion des Nervensystems auf ein Ereignis. Symptome, die direkt oder erst später als Folge auftreten, bezeichnet man als Posttraumatisches Belastungssyndrom (PTBS). Traumata haben auf Säuglinge ein leben lang negativen Einfluss. Pränatale Traumata werden beispielsweise dadurch ausgelöst, wenn die Mutter sich während der Schwangerschaft mit dem Gedanken trägt, abzutreiben. Das spürt der Säugling und fühlt sich bereits im Mutterleib unerwünscht. Dies äußert sich später in dem ständigen Gefühl nicht akzeptiert zu werden und erschwert den Aufbau von Vertrauen. Perinatale Traumata entstehen für einen Säugling beispielsweise durch lange Wehenphasen und eine Zangengeburt. Postpartale Traumata können durch eine sofortige Trennung des Säuglings von der Mutter aufgrund medizinischer Indikationen ausgelöst werden oder durch einen fehlenden Bindungsaufbau zwischen Mutter und Kind.

Craniosacrale Traumatherapie – sanft und tief wirkend

Am erfolgreichsten ist die craniosacrale Traumatherapie, wenn Traumata in der Psyche oder im Körper bereits im Anfangsstadium gelöst werden. Mithilfe der craniosacralen Traumatherapie können Traumata verarbeitet und Blockierungen gelöst werden. Mit sanftem Druck werden die Schädelknochen, die Membranen und das Bindegewebe unterstützt, um Störungen und Ungleichgewichte auszubalancieren. Zentrale Aufgabe der craniosacralen Traumatherapie ist es, psychische Verletzungen und körperliche Fehlstellungen zu beheben. Zudem unterstützt und stärkt die Therapie die Gesundheit des Neugeborenen und wird auch vorbeugend angewandt. Dabei genießen Säuglinge die sanfte und bestimmte Berührung während der Behandlung und finden oft tiefe Entspannung.

Für ausführliche Informationen zur craniosacralen Traumatherapie bei Säuglingen steht die Praxis für craniosacrale Traumatherapie aus Haar jederzeit gerne zur Verfügung.
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