Kleinostheim, 21.03.2012 - Die im General Standard notierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) hat die europäische Zulassung für die CERASORB® Paste erhalten. Dabei handelt es sich um ein resorbierbares, synthetisches, injizierbares Knochenersatzmaterial aus ?-Tricalciumphosphat (?-TCP).
Mit dem neuen Produkt erweitert das Unternehmen sein umfangreiches und bewährtes Sortiment an trockenen, synthetischen Knochenregenerationsmaterialien erstmals um ein Produkt in pastöser Form und folgt so dem Wunsch der Anwender, die zunehmend Materialien für minimal invasive Eingriffe benötigen.
Der Vorteil der CERASORB® Paste liegt darin, dass sie direkt aus der Fertigspritze in den Defekt eingebracht werden kann und kein größerer operativer Zugang für die Anwendung erforderlich ist.
Die Paste soll eine Platzhalterfunktion erfüllen, um das Einsprossen von Bindegewebe in den Knochendefekt zu verhindern. In Kontakt mit lebendem Knochengewebe wächst neuer Knochen, während die CERASORB® Paste resorbiert wird.
"Unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Frankfurt hat das Projekt zur Entwicklung der CERASORB® Paste in eigener Regie durchgeführt", so der Vorstandsvorsitzende Hans Dieter Rössler. "Mit dieser Zulassung konnten wir ein weiteres wichtiges Teilziel unserer Offensivstrategie realisieren."
Die CERASORB® Paste ist in Europa zum Fremdvertrieb im Dentalmarkt und zum Eigenvertrieb im Orthopädiemarkt für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.