DRK-Hilfsgüter für 5.000 Familien sind in Syrien eingetroffen und werden von der dortigen Schwesterorganisation, dem Syrischen Roten Halbmond, an Menschen in Homs, Hama, Dara?a und Damaskus verteilt. Es handelt sich um Küchenutensilien, Decken und Hilfspakete mit Handtüchern, Seife, Waschmittel und anderen Hygieneartikeln. Zehntausende Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht.
DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters erinnerte erneut an die Forderung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) nach einer täglichen Waffenruhe:
"Neutrale, humanitäre Hilfe für Konfliktopfer muss immer möglich sein. Wir brauchen in Syrien eine tägliche Waffenruhe, so dass die Helfer vom Roten Kreuz und vom Roten Halbmond Hilfsgüter und Medizin liefern können", so Seiters.
Die Hilfe aus Deutschland, finanziert mit Unterstützung der Bundesregierung, kommt vom Logistikzentrum des Roten Kreuzes in Dubai. Per LKW wurden die Hilfsgüter auf dem Landweg nach Syrien gebracht und an den Syrischen Roten Halbmond übergeben. Die dortigen Helfer, oft Freiwillige im Rettungsdienst, verteilen die Hilfsgüter von kleineren Fahrzeugen aus an die Menschen.
"Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Roten Halbmonds sind die wirklichen Helden in diesen Tagen", sagt Seiters. "Mit dem Wahrzeichen des Roten Halbmonds oder Roten Kreuzes als einzigem Schutz gehen sie dort hin, wo die Not am Größten ist."
Die Hilfe aus Deutschland ist Teil eines internationalen Hilfseinsatzes des Roten Kreuzes in Syrien. Im Land werden, mit Hilfe von Spenden aus Deutschland, Lebensmittel und Matratzen beschafft. Aus anderen Ländern kommen Zelte, Lebensmittel und Rettungsfahrzeuge.
Unter dem Stichwort "Flüchtlingshilfe" ruft das DRK zu weiteren Spenden für die Hilfe in Syrien auf.
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Stichwort: Flüchtlingshilfe
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