fit und munter - Melatonin spielt wichtige Rolle bei anstehender Zeitumstellung und Frühjahrsmüdi

fit und munter

Melatonin spielt wichtige Rolle bei anstehender Zeitumstellung und Frühjahrsmüdi

Schlafhormon regelt maßgeblich den Tag-Nacht-Rhythmus/Warum nachts gemolkene Milch bei Zeitumstellung helfen kann
München (21. März 2012) - Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit kostet vielen Menschen nicht nur am 25. März 2012 eine Stunde ihres Schlafes. Viele benötigen daraufhin einige Tage, um wieder zu ihrem Schlafrhythmus zu finden. Geregelt wird dieser maßgeblich von dem Hormon Melatonin. Die Ausschüttung des Schlafhormons wird allerdings von vielen Faktoren beeinflusst - wie etwa von ausreichend Licht am Tag und Dunkelheit in der Nacht sowie von der Nahrung. Aus Nachtmilch hergestellte Milchkristalle enthalten Melatonin und können bei der Zeitumstellung helfen.

"Jedes Frühjahr am letzten Wochenende im März wird unsere innere Uhr massiv aus den Angeln gehoben. Die Zeitumstellung zwingt unseren inneren Rhythmus, alle Tätigkeiten eine Stunde früher zu beginnen. Unwohlsein, Schlappheit, schlechte Verdauung oder Kopfschmerzen können die Konsequenzen sein. Die unangenehme Umstellungsphase kann bis zu zwei Wochen dauern", sagt Tony Gnann, Melatoninexperte aus München.

Natürliches Melatonin kann helfen, sich ohne Nebenwirkungen schnell und einfach an die neue Zeit anzupassen. Enthalten ist natürliches Melatonin besonders in Nachtmilch und speziellen Milchkristallen, die daraus gewonnen werden. "Eingenommen werden diese kurz vor dem Schlafengehen zur neuen Zeit", sagt Tony Gnann, Geschäftsführer der Milchkristalle GmbH. Milchkristalle enthalten neben Melatonin zudem Tryptophan, ein wichtiger Ausgangstoff für die körpereigene Melatoninproduktion.

Hintergrund: Jeder Mensch produziert Melatonin. Allerdings nimmt die körpereigene Produktion ab dem 25. Lebensjahr ab. Um ausreichend Melatonin zu produzieren, braucht es neben der Aminosäure Tryptophan viel Helligkeit am Tag und Dunkelheit am Abend und in der Nacht. Zur Frühjahrsmüdigkeit kommt es indes, weil viele Menschen am Abend länger aufbleiben und insgesamt weniger schlafen. Außerdem muss sich die Produktion von Melatonin und dem Glückshormon Serotonin einpegeln.
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