Erstmals können sich deutsche Patienten auf
Praxisportalen online "behandeln" lassen. Zum Beispiel auf
"DrEd.com.de", einem aus London betriebenen deutschsprachigen Portal
gibt es sogar Erstdiagnosen und Rezepte frei Haus.
Ärzteorganisationen warnen davor: "Ferndiagnosen sind berufsrechtlich
unzulässig, und das hat gute Gründe", sagt Dr. Dirk Heinrich,
Bundesvorsitzender des Ärzteverbands NAV-Virchow-Bund, in der
"Apotheken Umschau". Nur direkter Patientenkontakt könne zu seriösen
Aussagen kommen. "Allein aus Unterlagen kann kein Arzt
patientengerecht arbeiten", betont Heinrich. Kritisch äußern sich
auch das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin und die
Bundesärztekammer.
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