Bandscheibenvorfall – wodurch er entsteht
Das Gewebe zwischen den Knochen in der Wirbelsäule nennt man Bandscheiben. Die Bandscheiben haben einen weichen, gallertartigen Kern und eine kräftige äußere Hülle.
Die Bandscheibe stellt die Verbindung zwischen den einzelnen Wirbelkörpern her, sodass die Wirbelsäule beweglich ist. Wenn die äußere Hülle einer Bandscheibe aufreißt, kann der weiche Kern herausquellen. Dieser Zustand wird als Bandscheibenvorfall bezeichnet. Bei einem Bandscheibenvorfall kann der ausgetretene Kern Druck auf die umgebenden Rückenmarknerven (Radikulopathie) oder das Rückenmark (Myelopathie) erzeugen, was zu schmerzhaften Beschwerden führt. Bandscheibenvorfälle im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) treten wesentlich häufiger auf als Bandscheibenvorfälle im Bereich der Halswirbelsäule (HWS ).
Cox-Flexion-Distraction
Die Cox-Flexion-Distraction ist eine effektive Behandlungsmethode bei Bandscheibenproblemen und Bandscheibenvorfällen. Hierbei kommen sehr aufwendige Spezialtische zum Einsatz. Durch diese Methode können Operationen häufig vermeiden werden. Mit dieser Technik erzeugt der Chiropraktiker, auf dem nach allen Seiten beweglichen Tisch, durch spezielle Bewegungsabläufe mit den Händen eine Entlastung der Nervenstränge, die Schmerzen verursachen. Die Schmerzen lassen durch die Behandlung nach und die Beweglichkeit der Wirbelgelenke wird wiederhergestellt.
Für ausführliche Informationen zur Chiropraktik bei Bandscheibenleiden steht die Naturheilpraxis Scholz aus München-Pasing jederzeit gerne zur Verfügung.