Berlin (27.03.2012):
In Zeiten größerer Dynamik, wachsender Konkurrenz und eines expandierenden Marktes gewinnt gezieltes Healthcare-Marketing an Bedeutung. Nicht nur die allgemein vorherrschende Tendenz zu mehr und konsumentenfreundlicheren Kommunikationsmaßnahmen, sondern auch die rasante Entwicklung im Bereich digital Media tragen dazu bei. Selbst Kliniken fernab der Großstädte beginnen stärker für ihre Leistungen zu werben. Längst ist es nicht mehr die Frage, ob Social Media oder nicht, sondern wie wende ich diese neuen Medien zielgruppendefiniert an. Aktuell zeigt sich, dass die Kliniken mit crossmedialen Kommunikationskonzepten die optimale Erfolge erzielen. Hierbei nutz man die Synergien, die sich aus der Kombination von klassischen und neuen Kommunikationskanälen ergeben. Neben erfolgsorientierten Strategieplanungen und gezielter Netzwerkarbeit, sind es vor allem die Healthcare-Kampagnen, welche bei Kunden und Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit sorgen. Beispielsweise gelingt es der Kommunikationsagentur mcs mit Kampagnen wie "Magersucht kleidet nicht" oder "Lichblicke - Wege aus der Depression" Tabuthemen wie Essstörung oder Depression in das öffentliche Licht zu rücken. Dabei dient die crossmediale Bewerbung zum einen der breit angelegten Aufklärung und zum anderen der Kommunikation von Veranstaltungen der Klinik-Fachabteilungen. In Podiumsrunden, bestehend aus Medizinern und Vertretern der Krankenkassen und der Politik, wird über sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten oder bestehende Versorgungslücken diskutiert. Somit tragen die Kampagnen nicht nur zur Eigenwerbung der Kliniken, sondern auch zur Optimierung des bestehenden Versorgungssystems bei.