Der Grund eines Reiseberichtes
Wer einen Reisebericht schreibt, verfolgt in der Regel mehrere Gründe damit. Zum einen möchte er für sich selbst die Erlebnisse der Reise aufarbeiten, um diese Erfahrungen lange und nachhaltig im Gedächtnis zu behalten. Zum anderen aber möchte der Schreibende andere an seinen Erlebnissen beteiligen, sie dafür begeistern und eventuell selbst zu einer solchen Reise animieren.
Verfolgt man das zweite Ziel, so muss der Reisebricht einer klaren Strukturierung folgen. Denn man muss immer davon ausgehen, dass der Leser das Ziel und die damit verbundenen Sehenswürdigkeiten nicht kennt. Somit muss er sich erst in die Situation hineindenken. Dies kann nur geschehen, wenn man recht bildlich beschreibt und einen gewissen Spannungsbogen aufbaut.
Die Gliederung eines guten Reiseberichtes
Ein Reisebericht sollte im ersten Abschnitt immer kurz auf den Grund der Reise eingehen. Ein Geschäftsreisender achtet auf andere Dinge während seiner Reise, als ein "normaler" Tourist. Dies muss dem Leser begreiflich gemacht werden, damit er weiß, aus welchem Blickwinkel das Land oder die Stadt betrachtet wurde.
Als zweites sollte man das besuchte Land oder die besuchte Stadt ein wenig näher umschreiben. Allgemeine Dinge wie die Lage, die Größe und die Besonderheiten sind hier gefragt. Im Anschluss sollte man auf die Sehenswürdigkeiten und besonderen Plätze eingehen.
Ebenfalls dürfen die Beschreibung der Unterkunft, die Qualität des Essens und die Möglichkeit des Transportes nicht fehlen. Viele Reiseberichte berichten zudem von besonderen Plätzen und geben Tipps, was man am Reiseziel unbedingt unternehmen oder sehen sollte.
Was gehört noch hinein
Ein Reisebericht darf nichts beschönigen. So ist konstruktive Kritik durchaus ein Merkmal eines guten Reiseberichtes. Worauf es bei gut verfassten Reiseberichten ankommt, läßt sich beispielösweise auf http://www.reise-berichte-24.de/ finden. Schließlich wird dieser gelesen, um sich über das Reiseziel zu informieren. Da möchte man nicht nur über die positiven Dinge informiert werden, sondern auch das erfahren, was den Urlaub oder den Ausflug dorthin negativ beeinträchtigen könnte. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Kritik nicht zu derb ausfällt. Vielmehr sollte man sie als "Tipps und Tricks" verpacken. Immer nach dem Motto: "Wenn man die U-Bahn nicht zur Hauptverkehrszeit benutzt, so kann diese ein durchaus lohnendes Transportmittel in dieser wunderschönen Stadt sein."
Auch freuen sich die Leser eines Reiseberichtes immer darüber, wenn man über Dinge zu berichten weiß, die nicht bereits in jedem Reiseführer stehen. Wo kann man gut shoppen? Wo gibt es wirklich die nettesten und gemütlichsten Restaurants? Und wie kommt man günstig von A nach B? Zudem sollte immer die Sitten des Landes bezüglich der Kleidung, der Etikette und des Trinkgeldes erwähnt werden. Dass man in einem arabischen Land nicht im Bikini durch die Stadt flanieren sollte, dürfte jedem bekannt sein. doch was gibt es noch für Besonderheiten, an die man denken sollte?
Fügt man diese Dinge in einen Reisebericht ein, so ist er für jeden Leser spannend und hat einen großen Mehrwert. Er wird gerne gelesen und kann auch über einige Jahre aktuell und interessant sein. Zudem wird er sich von den gängigen Reiseführern abweisen, die meist nur sehr oberflächlich auf die Gegebenheiten vor Ort eingehen und mehr über die Dinge berichten, die Geld einbringen. Außerdem legen Leser mehr Wert auf die Meinung eines "Gleichgesinnten", als das, was Autoren von einem Buch meinen.