BERLIN. Anlässlich der Entsperrung der Gelder für die Förderung der künstlichen Befruchtung durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erklären der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende und für den familienpolitischen Etat zuständige FDP-Haushaltspolitiker Florian TONCAR und die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUSS:
Florian TONCAR:
"Wir wollen etwas dafür tun, dass Paare, die sich gemeinsame Kinder wünschen, auch die Möglichkeit dazu haben. Mit den heute freigegebenen sieben Millionen Euro für dieses Jahr erleichtern wir ungewollt kinderlosen Paaren die Finanzierung der künstlichen Befruchtung, damit sie die heutigen medizinischen Möglichkeiten nutzen können. Dies ist auch mit Blick auf die demographische Entwicklung in Deutschland wichtig."
Miriam GRUSS:
"Wir Liberale sind überzeugt: Kinderwünsche dürfen nicht am Geld scheitern. Rot-Grün hatte seinerzeit die Mittel für die künstliche Befruchtung halbiert. Seitdem ist dieser Weg für viele Paare unerschwinglich. Deshalb plädieren wir Liberale seit Beginn der Koalition dafür, die künstliche Befruchtung erstmals auch mit Steuermitteln zu finanzieren. Jetzt sind wir am Ziel: Ab April wird das Familienministerium all jene Bundesländer unterstützen, die dafür nach dem Sächsischen Vorbild eigene Fördermodelle auflegen. Die Länder sind jetzt aufgefordert, ihren Bürgern die Bundesmittel zugänglich zu machen."
Beatrix Brodkorb
Pressesprecherin und
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