- Ein auf einer Sitzung der wissenschaftlichen Jahrestagung des American
College of Cardiology vorgestelltes Poster, unterstreicht die Auswirkungen des
Konvergenzverfahrens auf die Grösse des linken Vorhofs und die linksventrikuläre
Ejektionsfraktion
Von Toplisek J et al. auf der 61. Annual Scientific Session &
Expo des American College of Cardiology (ACC), 24. - 27. März,
Chicago, IL., vorgestellte Daten zeigen, dass die Wiederherstellung
des Sinusrhythmus auch die Herzfunktion von Patienten mit anhaltendem
Vorhofflimmern (AF) verbessern kann. Nach den präsentierten
Erkenntnissen war bei 85 % der Patienten, die eine Ablation mit
multidisziplinärem Konvergenzverfahren erhielten, bei einer
Untersuchung nach einem Jahr, der Sinusrhythmus wiederhergestellt
ebenso war eine nennenswerte Reduktion der Grösse des linken Vorhofs
und eine Verbesserung der linksventrikulären Ejektionsfraktion zu
erkennen.
Poster: Auswirkungen des Konvergenzverfahrens auf die Grösse des
linken Vorhofs und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion in
Patienten mit anhaltendem Vorhofflimmern
Der Präsentator und Hauptverfasser, Dr. Janez Toplisek von der
Medizinischen Hochschule, Laibach, Slowenien, erklärte: "Die
umfangreiche klinische Erfahrung deutet auf den vielversprechenden
Einsatz von Konvergenzverfahren bei der Wiederherstellung des
Sinusrhythmus in Patienten mit anhaltendem Vorhofflimmern und
vergrössertem Vorhof hin. In der Studie fanden wir heraus, dass die
Unterdrückung der Arrhythmie die Grösse des linken Vorhofs reduzierte
und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion verbesserte. Die Daten
deuten ebenfalls an, dass besonders das Konvergenzverfahren die
Herzfunktion verbessern kann und eine durchführbare Behandlungsoption
für anhaltendes Vorhofflimmern darstellt."
Anhaltendes Vorhofflimmern ist oft mit einer Vergrösserung des
Vorhofes sowie struktureller Herzerkrankung verbunden, und die
Forschung zeigt, dass die effektive Behandlung der Arrhythmie eine
Herausforderung darstellen kann. In der Studie wurden 21 Patienten
mit symptomatischem, refraktärem, arzneimittelresistentem oder
langjährigem, persistentem Vorhofflimmern mit dem Konvergenzverfahren
in der Medizinischen Hochschule behandelt. Nach 12 Monaten war bei 85
% (18/21) der Sinusrhythmus wiederhergestellt und 61 % (13/21) hatten
kein Vorhofflimmern mehr und nahmen keine antiarrhythmischen
Arzneimittel mehr ein. Im Durchschnitt ging gemäss einem
implantierbaren Loop-Rekorder die 30-Tage-Vorhofflimmerbelastung in
Patienten mit klinischem Sinusrhythmus von einem Basiswert von 100 %
auf durchschnittlich 1,5 % nach einem Jahr nach dem Eingriff zurück.
Besonders zu bemerken ist, dass der wiederhergestellte
Sinusrhythmus mit einer nennenswerten Reduzierung des Durchmessers
des linken Vorhofs (von 4,9 cm auf 4,5 cm) und einer Zunahme der
linksventrikulären Ejektionsfraktion (56 % auf 64 %) einherging.
Der Autor Prof. Dr. Borut Gersak, ebenfalls von der Medizinischen
Hochschule sagte: "Die in diese Studie aufgenommenen Patienten waren
chronisch krank, litten im Durchschnitt seit vier Jahren an
Vorhofflimmern und hatten einen vergrösserten Vorhof. Es war bisher
immer schwierig, bei diesen Patienten den Sinusrhythmus
wiederherzustellen und nahezu unmöglich, das Herz in einen gesünderen
Zustand zurückzuversetzen. Die Daten unterstützen erneut das
Potenzial des Konvergenzverfahrens bei der Behandlung einer
unterversorgten Population mit Vorhofflimmern."
Das Konvergenzverfahren integriert bewährte Praktiken von
Chirurgen und Elektrophysiologen in nur einen Vorgang, verwendet
einen minimalintensiven, transdiaphragmatischen Ansatz für den
direkten Zugang zum hinteren Teil des Vorhofs ohne Thoraxinzision,
Lungendeflation oder Herzdissektion. Das von Ärzten entwickelte und
durch die epikardiale Ablationstechnologie von nContact möglich
gemachte Verfahren, hat sich besonders bei Patienten mit
Vorhofflimmern und vergrössertem Vorhof als geeignet herausgestellt,
in einer Population, in der die alleinige Behandlung mit Kathetern
nur geringen Verfahrenserfolg aufwies.
nContact's Numeris(R) Coagulation System mit VisiTrax(R) und die
EPi-Sense(TM) Coagulation System Technologie integriert Saug-,
Perfusions- und Radiofrequenzkraft, um konstanten Kontakt mit dem
Herzgewebe sicherzustellen und sichtbare, durchgängige Läsionen im
Epikard des schlagenden Herzens zu schaffen. Weitere Informationen
finden Sie unter http://www.ncontactinc.eu und
http://www.ncontactinc.com.
Über nContact, Inc.
nContact, Inc. ist ein führender Innovator von Geräten und
Techniken für die epikardiale Ablation, dessen Mission es ist, den
unterversorgten Markt im Bereich der Herzrhythmusstörungen durch die
Entwicklung weniger invasiver und wirksamerer Ablationsalternativen
bei Herzrhythmusstörungen zu verändern.
Die Vorzeigeprodukte EPi-Sense(TM) und Numeris(R) Coagulation
System mit VisiTrax(R) haben die CE-Kennzeichnung in Europa für die
Koagulation von Herzgewebe zur Behandlung von Vorhofflimmern und
Vorhofflattern erhalten.
Das Numeris(R) Koagulationssystem mit VisiTrax(R) ist auch für
die endoskopische Koagulation von Herzgewebe in den Vereinigten
Staaten indiziert. nContact wurde 2005 gegründet. Der Hauptsitz des
Unternehmens befindet sich in Morrisville, North Carolina, USA.
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