Spezialschuhe für Menschen mit Diabetes brauchen nicht auffallend aussehen, um zu helfen. Die klinisch getestete Schuhkollektion LucRo von Schein Orthopädie Service KG vereint in sich eine therapeutische Schutzfunktion mit einem straßenschuhtypischen Erscheinungsbild. Die Diagnose "Diabetisches Fußsyndrom" muss heutzutage kein Grund zur Verzweiflung sein. Als eines von vielen Gesichtern der Zuckerkrankheit kann dieses, frühzeitig erkannt, erfolgreich therapiert werden. Der Traditionsschuhhersteller schein begleitet seit mehr als zehn Jahren gemeinsam mit fachärztlicher Beratung die Fußversorgung des Diabetischen Fußsyndroms. Die speziell konfektionierten Schutzschuhe erfüllen die medizinischen Anforderungen und gehören zu den therapeutischen Hilfsmitteln. So sind diese bei den gesetzlichen Krankenkassen registriert und können bei entsprechendem Krankheitsbild auf Rezept verschrieben werden. Bis auf den gesetzlichen Eigenanteil für den Patienten übernehmen die GKVs damit die Kosten der Versorgung.
Ohne auf therapeutischen Nutzen zu verzichten, gelingt es dem Remscheider Hersteller seinen Schuhen das normale straßenschuhtypische Erscheinungsbild zu geben. Aus seiner Sicht eine wichtige Kauferleichterung für den Patienten. Denn nicht jedem betroffenen Menschen mit Diabetes fällt es leicht, für den Erhalt der Mobilität, die gewohnten Straßenschuhe aufzugeben. Unterschiedliche Formen und Farben verleihen den Schuhen ein ansprechendes Design. Mit weit über 100 Schuhmodellen für Damen und Herren bietet die Schuhmarke ein breites, abwechslungsreiches Angebot.
Trägt der betroffene Patient weiter seine herkömmlichen Straßenschuhe, setzt er sich dem erwiesenermaßen erhöhten Risiko einer Fußverletzung aus. Ungeeignetes oder zu enges Schuhwerk verursachen weit über 75 Prozent aller Fußwunden. Aufgrund der Nervenstörung kann der Betroffene die Sensibilität für seine Füße verlieren. Gefährlich schmerzlos, kann sich aus einer harmlosen Druckstelle eine offene, nicht abheilende, Fußwunde entwickeln. Im schlimmsten Fall muss er befürchten, einen Teil des Fußes amputiert zu bekommen. Die klinisch getesteten LucRo-Spezialschuhe besitzen einen sogenannten Rundumschutz, der Fußwunden bestmöglich reduziert, indem er den Fuß vor Druckbelastungen jeglicher Art schützt. Dabei verzichtet man unter anderem auf Vorderkappen und Innennähte. Stoßdämpfende Einlegesohlen unterstützen bzw. entlasten den Fuß an den erforderlichen Stellen, eine textile atmungsaktive Mikrofaser schützt die Fußhaut.