Zecken sind im Frühjahr besonders aktiv. Wer seinen Hund oder
Katze gegen diese nicht ganz ungefährlichen Krabbeltiere schützen
will, greift zu einem Spot-on-Präparat. Monatlich spielt sich dann
das gleiche Drama ab: "Die Tierhalter hatten bisher nur einen Versuch
das Mittel mit der offenen Pipette aufzutragen. Diese Hektik übertrug
sich auf das Tier. Wenn es in Abwehrhaltung ging, war das meiste
gleich verschüttet," erklärt Matthias Hoffmann, Tierarzt bei Virbac:
"Die neue Effipro-Pipette von Virbac hat ein Drop-Stop System, das
dem Tierhalter ermöglicht, den Zeitpunkt des Tropfens selbst zu
bestimmen. Nur bei Druck auf die Pipette erlaubt das Ventil, dass die
Flüssigkeit herauskommt. So bleibt genug Zeit, das Fell richtig zu
scheiteln. Wenn das Tier während des Auftragens wegläuft oder sich
schüttelt, kann der Tierhalter sofort die Behandlung unterbrechen und
es nach einer Pause erneut versuchen." Beim Öffnen der herkömmlichen
Pipette bemängelten viele Tierhalter die Kontamination ihrer Hände
mit der Lösung. Dies kann nun ausgeschlossen werden.
Das Spot-on sollte bei Katzen und kleinen Hunden stets im Nacken
oder zwischen den Schulterblättern aufgetragen werden. Größere Hunde
sollten die Spot-on-Lösung auch an ein bis zwei weiteren Stellen auf
dem Rücken aufgetragen bekommen. Besonders wichtig ist, dass vorher
das Fell gescheitelt wird und das Präparat punktuell auf die Haut
gegeben wird. Dabei sollte kein Druck angewendet werden, um die Haut
nicht zu verletzen. Korrekt aufgetragen verteilt sich die Lösung in
den oberflächlichen Hautschichten. Der Wirkstoff wird dann in den
Talgdrüsen abgespeichert und benetzt kontinuierlich Haut und Haar.
Gelangt die Lösung beim Auftragen nicht auf die Haut, kann sich der
Wirkstoff nicht optimal verteilen. Um einen Befall möglichst wirksam
zu unterbinden, wird eine Behandlung in monatlichen Abständen
angeraten.
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