In der Frühlingszeit leiden viele Menschen unter
Allergien. Eine allergische Attacke beim Autofahren kann zu
zeitweiligem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und somit zu
einer erhöhten Unfallgefahr führen. Laut ADAC sollten Allergiker die
Klimaanlage stets eingeschaltet lassen. In der akuten Zeit der
Allergie sollte man außerdem die Fenster möglichst geschlossen
halten. Auch ein Pollenfilter im Auto hilft. Der Club rät dazu,
diesen Filter immer sauber zu halten. Er kann so mehr Pollen
aufnehmen und auf diese Weise Fahrer und Insassen des Fahrzeugs
besser schützen. Auch die regelmäßige Reinigung des Innenraums ist
für Allergiker besonders wichtig.
Medikamente zur Linderung der Schleimhautreizungen können
ebenfalls zur Einschränkung des Fahrvermögens führen. Die sogenannten
Antihistaminika haben in manchen Fällen Nebenwirkungen, zum Beispiel
Müdigkeit und eingeschränkte Konzentration. Um den Müdigkeitseffekt
besser aufzufangen, raten die Verkehrsmediziner des ADAC dazu, die
Medikamente bereits am Abend einzunehmen. Auf diese Weise können für
die morgendliche Fahrt zur Arbeit Nebenwirkungen der Präparate
möglichst gering gehalten werden.
Aber: Egal ob sich der Autofahrer mit einem sauberen Filter oder
mit Medikamenten wappnet, in den Griff bekommt man damit immer nur
die Symptome. Wichtig ist, dass man bei Allergieproblemen das
Gespräch mit dem Hausarzt sucht und eine geeignete Therapie erhält.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.adac.de/tv einen Film an.
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