Einmal im Jahr treffen sich die deutschen Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker in Düsseldorf - und das schon seit fast 30 Jahren. Welcher Kongress dieser Größenordnung kann eine solche lange Tradition aufweisen? In diesem Jahr führt deshalb am 21. April kein Weg an Düsseldorf vorbei. Erwartet werden wieder zwischen 2500 bis 3000 Therapeuten. Diese werden in Düsseldorf dann allein auf dem Heilpraktikertag auf über 60 Referenten und rund 200 Aussteller treffen. Über 40 weitere Referenten sprechen auf den zeitgleich stattfinden Fachkongressen der Branche. Wo sonst gibt es ein so geballtes Fort- und Weiterbildungsangebot? Mit insgesamt 13 Workshops ist insbesondere die Zahl der Workshops deutlich höher als jemals zuvor.
So leitet Kerstin Wesche einen Workshop, in dem es um den "Mut zur persönlichen Entwicklung geht". Um "Notfälle in der Naturheilpraxis" geht es in dem Workshop von Thomas Meyer und Jörg Hentschel erläutert die "Cellsymbiosistherapie". Anke Roßocha und Michael Häusler gehen in ihrem Workshop auf die "dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp und Dorn" ein und Jan W. Moestel bespricht die "Meridiane" und erklärt weshalb diese ein "traditionelles System für Diagnose und Therapie" darstellen. Dr. Annette Mund will in ihrem Workshop aufzeigen, wann es sich um "ADHS, eine Asperger-Symptomatik oder um eine normale Hochbegabung" handelt. Dr. Rüdiger Noschinski klärt in seinem Workshop, was die "Naturheilkunde bei Multiple Sklerose" leisten kann. Dr. Harald Kämper erteilt "spagyrische Rezepte bei Rückenschmerzen" und Dr. Werner Weishaupt erläutert, wie "Allergien erfolgreich mit psychosomatischer Kinesiologie behandelt werden" können.
Um "manuelle Lymphdrainage des Kopfes und der Hauptabflüsse" dreht es ich in dem Workshop von Gerlinde Heeren. Und last but not least gibt Kay Uwe Kämmerer umfassende "Hintergrundinformationen über das lymphatische System". Inhaltlich liegt der Schwerpunkt dieses Workshops in der konstitutionellen Betrachtung des Krankheitsproblems. Es wird anhand iridologisch aufgearbeiteter Fallbeispiele diagnostisch als auch therapeutisch dargestellt. Neben den klassischen und innovativen Therapieansätzen bietet der Heilpraktiker-Kongress aber auch Themen der ökomischen Führung einer Praxis an. So wird Lothar Ursinus in seinem Workshop "Praxismanagement" beweisen, wie durch mehr Effizienz in der Praxis sich auch ökonomischer Erfolg einstellt. Und Siegfried Kämper gibt in seinem Workshop "Abrechnungspraxis" viele gute Tipps zur neuen Beihilfeverordnung. So werden beispielsweise auch die einzelnen GebüH-Ziffern von Herrn Kämper umfangreich kommentiert.
Dieser Kongress mit seinen zahlreichen Informations- und Kommunikationsangeboten soll nicht nur eine Bereicherung für den Praxisalltag sein, er soll auch beweisen, dass Fortbildung Spaß machen kann. Viele Kongressbesucher erleben gerade nach dem Besuch einer Veranstaltung fast immer einen Motivationsschub für den Praxisalltag. Dazu Ulrich Sümper, Präsident des BDH - Bund Deutscher Heilpraktiker e.V.: "Lassen Sie sich von neuen Ideen inspirieren, lernen Sie von erfahrenen Referenten, genießen Sie die Atmosphäre dieses Kongresses und freuen Sie sich über die Gespräche am Rande der Veranstaltung. Denn neben der Vielzahl an Referaten, Workshops und Seminaren bietet dieser Kongress etwas sehr Wichtiges: Ein Forum für das kollegiale Gespräch mit anderen Therapeuten. Hier entstehen oft die besten Ideen. In Düsseldorf bieten sich hierfür gute Gelegenheiten, da dieser Termin für viele Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker bereits seit Jahren ein "Pflichttermin" ist.
Weitere Informationen unter: www.heilpraktikertag.de oder www.cam-expo.eu
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