Den Duft nach den harten Mineralien der Mittelrhein-Steilhänge - nach südländischen Früchten oder die feine Apfelfrucht des rheinhessischen Hügellandes? Und was sagt der schmelzige Rheingauer dazu? Ist vielleicht das Frühlingsplätzchen an der Nahe die beste Wahl? Ist der VDP-Winzer oder der Newcomer, der der die Geschmacksnerven trifft?
Wer die Wahl hat, hat die Qual, oder auch nicht? Vielleicht ist es doch ein Müller-Thurgau oder ein Silvaner, der das Rennen macht? Was die Loreley wohl wählen würde? Hier am schönsten Platz des Mittelrheintales. Nein, des gesamten Rheines.
Wer sich die Reben bewachsenen Hänge auf beiden Seiten des Rheines vom Schiff aus anschaut, kann sich kaum von der Schönheit, die bereits Goethe und Bretano faszinierte, losreißen, um sich doch ein Bild zu machen, dass die gleiche Rebsorte so vielfältig schmeckt, wie der Boden - das Terroir - es hergibt. Unfaßbar - wie unterschiedlich die Aromen, die Einflüsse und die Geschmäcker.
Bei einem sind sich, bei dieser außergewöhnlichen Weinprobe jedoch alle einig: Der Platz hoch oben über dem Rhein - mitten in den Weinbergen mit Blick auf die sieben Jungfrauen und die Loreley ist paradiesisch. Das Essen - heimatlich - ein Genuss. Die Geschichten, Lieder und Gedichte unterhaltsam. Und der Wein - himmlisch und vielfältig. Der 21. April - ein Tag im Herrgottsgarten.
Nähere Infos und Anmeldungen zur paradiesischen Weinprobe unter: Herrgottsgarten - ausgewählte Weinreisen - www.herrgottsgarten.de oder telefonisch 0800 589 1912 (gebührenfrei).