Es werden jede Menge Tests und Studien zum Thema
veröffentlicht - aber die verwirren oft mehr, als dass sie helfen.
Was beim Bettchen-Kauf für das Neugeborene wirklich wichtig ist,
erklärt die Zeitschrift ELTERN in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 5/12,
ab heute im Handel).
Hat das Babybett überstehende Leisten, an denen das Kind
hochklettern könnte? Kann es irgendwo mit der Schnullerkette hängen
bleiben, an Produktaufkleber kommen und darauf herumkauen? Eine ganze
Liste von Details ist schon abgehakt, wenn Eltern beim Kauf auf das
GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten. Es bescheinigt zum
Beispiel, dass die Gitter hoch genug sind, um Stürze aus dem Bett zu
vermeiden. Oder dass der Abstand der Stäbe normgemäß zwischen 4,5 und
6,5 Zentimetern liegt.
Oft hilft beim Bettenkauf auch die eigene Nase: Wenn es nach
Chemie stinkt, lässt man das Schnäppchen lieber stehen. Oder
recherchiert vorsichtshalber in Test-Zeitschriften. Besser, aber auch
teurer als Betten aus furnierten und kunststoffbeschichteten Span-
und Faserplatten sind unverleimte Modelle aus gewachstem oder geöltem
Vollholz.
Bei lackierten Betten sollten Eltern sich erkundigen, ob Lacke mit
geringem Lösungsmittelanteil verwendet wurden. Aber auch solche
häufig mit dem blauen Umweltengel gekennzeichneten Lacke sind nicht
unbedenklich, weil sie immer nur relativ schadstoffarm, aber nie
schadstofffrei sind. Selbst wenn zu Hause nichts mehr ausdünstet -
zumindest bei der Herstellung entstehen umweltschädliche Emissionen.
Billige Kinderbetten haben manchmal einen durchgehenden Boden
statt eines Lattenrosts, was die Belüftung der Matratze von der
Unterseite her verhindert - das ist nicht gut! Wenn Eltern
langfristig sparen wollen, überlegen sie lieber, ein
höhenverstellbares Bett zu kaufen, das sich später zum Jugendbett
umbauen lässt.
Mehr Babybett-Tipps auch zu Matratze, Schlafsack und Zubehör jetzt
in ELTERN.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
Gruner+Jahr AG & Co KG
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