Moderne Kommunikationsmedien wie das Internet gehören schon längst zu unserem Alltag. Allerdings behindern immer häufiger verschiedene Augenkrankheiten wie die Makulardegeneration die Nutzung. Auch wenn der Gesetzgeber Regeln für einen barrierefreien Zugang geschaffen hat, ist dieser oft nicht gegeben. Menschen mit Augenkrankheiten brauchen deshalb eine passende Ausstattung, um die Inhalte nutzbar darzustellen.
Bei Augenkrankheiten mit eingeschränkter Sehfähigkeit sind eine kontrastreiche Darstellung und ein möglichst großer Monitor schon eine große Hilfe. Moderne TV-Geräte bis zu etwa 32 Zoll sind in diesem Fall gut geeignet. Zusätzlich können noch verschiedene Vergrößerungsprogramme (Bildschirmlupe) zum Einsatz kommen.
Bei der häufig auftretenden altersbedingten Makuladegeneration sehen Betroffene nur noch im seitlichen Augenwinkel. In diesem Augenbereich werden Kontraste gut wahrgenommen. Da aber das Sichtfeld nur noch eingeschränkt nutzbar ist, muss der Monitor seitlich an den Augen platziert werden. Deshalb sind bei dieser Art Augenkrankheiten große Monitor nur eingeschränkt hilfreich.
Bei der Makuladegeneration werden kleinere Monitore an einem Gelenkarm befestigt, um diese möglichst passend platzieren zu können. Hierbei ist wichtig, dass der Monitor einen möglichst großen Blickwinkel zulässt. Hier sind Monitore mit PVA-Display oder S-IPS-Display und einem Blickwinkel von 178° die richtige Wahl. Im klassischen 5:4-Format bietet Eizo mit dem S1932SE bzw. S1932SH fast das einzige Gerät an. Im aktuellen 16:9 Widescreen-Format bietet die Firma Wortmann mit dem Terra LCD2430W ein sehr preisgünstiges Gerät.
Diese und weitere Tipps für Senioren mit Sehschwäche hat die Firma EKE aus Limeshain unter http://www.pc-bei-sehschwaeche.de zusammen gestellt und bietet im Online-Shop das entsprechende Zubehör an.