Am 6. Mai findet zum dritten Mal der bundesweite "Tag der offenen
Stalltür", eine gemeinsame Initiative der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) und der Landespferdesportverbände, statt. Unter dem
Motto "Komm zum Pferd 2012" zeigen über 700 Reit-, Fahr- und
Voltigiervereine sowie -betriebe in ganz Deutschland Besuchern die
Welt des Pferdesports. Jeder, der einmal Stallluft schnuppern und die
vielfältigen Angebote kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen.
Wer einmal auf einem Pferd saß, kommt davon häufig sein Leben lang
nicht mehr los. Das Hobby mit Suchtfaktor begeistert bereits heute
1,5 Millionen Menschen in Deutschland - durch den "Tag der offenen
Stalltür" könnten noch einige hinzukommen. Denn die teilnehmenden
Vereine und Betriebe bieten den Besuchern ein vielfältiges Programm,
das bei jeder Einrichtung unterschiedlich ausfällt: Das Angebot
reicht von Kutschfahrten über Pferdefußball bis hin zum Quadrillen-
und Ringreiten. Ludger Beerbaum, bekanntester deutscher Springreiter,
unterstützt die Aktion: "Der Tag der offenen Stalltür ist eine tolle
Sache. Wer die Chance hat, einmal persönlich Kontakt zu Pferden zu
bekommen, erlebt die Faszination, die im Pferdesport steckt."
Pferdeschauen und Führmaschinen
Im Vordergrund stehen meist auch die Pferde selbst: So
präsentieren die Vereine verschiedene Rassen, darunter auch
Jungpferde und Fohlen. Interessenten können hier mit fachkundiger
Unterstützung einen näheren Blick auf ihr mögliches künftiges
Schulpferd werfen. Zudem erklären Vereinsvertreter und Betriebsleiter
den Besuchern Führmaschinen, die die Pferde bewegen und trainieren,
geben Einblicke in die tägliche Arbeit auf einem Pferdehof und in
Pferdesportanlagen. Und: Der Besucher darf gern Appetit mitbringen.
Viele Vereine und Betriebe bieten Kleinigkeiten zu essen und zu
trinken an.
Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Die Erfahrung zeigt: Selbst wer sich bislang noch nicht für Pferde
begeistert, lässt sich bei einem Besuch häufig schnell anstecken.
Nach dem letzten "Tag der offenen Stalltür" entdeckten viele ihre
Begeisterung für den Pferdesport. Bei den beiden Veranstaltungen seit
2009 kamen rund 400.000 Besucher in Deutschlands Pferdeställe.
Interessenten finden unter http://ots.de/fi7ZN eine Liste der
teilnehmenden Vereine und Betriebe, sortiert nach Postleitzahlen. Das
genaue Programm kann direkt bei den Teilnehmern erfragt werden. Die
Öffnungszeiten sind je nach Einrichtung unterschiedlich, variieren
aber meist zwischen 11.00 und 16.00 Uhr.
Über die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN)
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung - nach ihrer internationalen
Bezeichnung Fédération Equestre Nationale kurz FN genannt - ist der
Dachverband aller Reiter, Fahrer, Voltigierer und Züchter in
Deutschland. Mit über 7.700 Vereinen und rund 728.000 Mitgliedern ist
die FN der achtgrößte deutsche Sportverband. Zudem sind der FN 3.900
Pferdebetriebe angeschlossen. Neben dem Sport ist der zweite große
Bereich, der die Deutsche Reiterliche Vereinigung bildet, die
Pferdezucht. 25 Pferde- und Ponyzuchtverbände sind im FN-Bereich
Zucht zusammengeschlossen. Die Persönlichen Mitglieder (PM) mit rund
55.000 Mitgliedern bilden die dritte FN-Säule. Präsident der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung ist Breido Graf zu Rantzau.
Hauptamtlich führt Generalsekretär Soenke Lauterbach (Warendorf) die
Geschäfte.
Pressekontakt:
Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN)
Abteilung Marketing und Kommunikation
Adelheid Borchardt,
Telefon 02581/6362-192
Fax 02581/6362-88
Email: aborchardt@fn-dokr.de
http://www.pferd-aktuell.de