Mit dem Handbike quer durch Deutschland: 1.100
Kilometer und 5.500 Höhenmeter in 72 Stunden, Tag und Nacht, von
Sonthofen im Allgäu bis nach Flensburg an die Ostseeküste. Bernd,
Jürgen, Christian und Jens fahren nicht nur gegen die Zeit - sie
müssen sich auch den Gefahren der Strecke und jenen Schwierigkeiten
stellen, die ihnen ihr eigener auferlegt. Die vier Männer sind
sogenannte Tetraplegiker - "Tetras", wie sie sich selber nennen - mit
einer hohen Querschnittslähmung im Halswirbelbereich. Die Filmemacher
Heidi und Bernd Umbreit haben "Die unverwüstlichen Vier" mit der
Kamera begleitet - zu sehen am 23. Mai um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
An einem heißen Sommertag verändert ein Sprung in den Baggersee
schlagartig Bernds Leben. Er bricht sich mehrfach den fünften
Halswirbel: Querschnittslähmung. Für ihn war es das Ende des Sommers
und beinahe auch das Ende seines Lebens. Ein ähnliches Schicksal ist
auch Jürgen, Christian und Jens widerfahren - sie alle hatten einen
Unfall. Jetzt haben die vier Männer Großes vor: Sie wollen Spenden
sammeln für die Forschung im Bereich Rückenmarksverletzungen, wollen
Mut machen und etwas bewegen. Mit der verbleibenden Muskelkraft ihrer
Arme kämpfen sie sich mit dem Rad einmal quer durch Deutschland. Der
Film "Die unverwüstlichen Vier" erzählt die Geschichte dieser Tour
mit allen Höhen und Tiefen und blickt zugleich auf das zurück, was
vor Jahren passiert ist - und wie das Leben danach weiterging.
Die Dokumentation "betrifft: Die unverwüstlichen Vier" läuft am
Mittwoch, den 23. Mai um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
Die SWR-Dokumentationsreihe "betrifft" ist immer mittwochs um
20.15 Uhr im SWR Fernsehen zu sehen. Die 45-minütigen Filme befassen
sich intensiv mit gesellschaftlich relevanten Themen, die zugleich
ein breites Publikum ansprechen.
Mehr Informationen im Internet: www.swr.de/betrifft +++
Pressefotos unter www.ard-foto.de Pressekontakt: Julian Claaßen, Tel
07221 / 929-23800, julian.claassen@swr.de