sup.- Wenn der Verlust von Haaren sich nicht auf einen bestimmten Teil des Kopfes beschränkt, sondern das Haar insgesamt lichter wird, liegt ein so genannter diffuser Haarausfall vor. Bei Frauen tritt dieses Problem häufiger auf als bei Männern. In den meisten Fällen gibt es hierfür eine spezifische Ursache, die aber oft schwer zu diagnostizieren ist. Der Grund: Sichtbar wird der zunehmende Haarverlust meist erst drei bis vier Monate nach dem Ereignis, das den vorzeitigen Übergang des Haarzyklus von der Wachstums- in die Ruhephase ausgelöst hat.
Als Verursacher für die Störung des normalen Haarzyklus kommen z. B. Mangelerscheinungen an Eisen, Eiweiß, Vitaminen oder Mineralstoffen in Frage. Aber auch Erkrankungen wie hohes Fieber, rheumatische Beschwerden oder Stoffwechselstörungen können zu diffusem Haarausfall führen. Verantwortlich können zudem Medikamente sein (z. B. Blutdrucksenker, Antibiotika oder Schilddrüsentabletten), ebenso wie Hormonschwankungen. Auch anhaltender Stress kommt als Auslöser in Frage.
Bei der Vielzahl der möglichen Übeltäter ist eine eindeutige Zuordnung meist problematisch. Aber es gibt die Möglichkeit, mit speziellen Haarprodukten das Haarwachstum anzuregen und den Haarzyklus wieder zu stabilisieren. Eine Übersicht über entsprechende Tinkturen hat die Stiftung Pharmatest (www.pharma-test.org) zusammengestellt. Am besten schnitten dabei die Ampullen Crescina stem ab, die als einziges Haarprodukt auf dem deutschen Markt aktive pflanzliche Stammzellen enthalten. Sie bekamen die Auszeichnung "Bestes Produkt gegen Haarausfall und für Haarwachstum" sowohl bei diffusem Haarausfall wie auch bei erblich bedingtem Haarverlust.