Zilina / BRD, 16. April 2012. Über viele Jahre haben sich deutsche Familien oft ohne es zu wissen illegal polnische oder osteuropäische Pflegekräfte bei sich zuhause beschäftigten. Inzwischen hat sich die rechtliche Situation geändert. Für viele der neuen "EU-Staaten" gilt nun die generelle Arbeitnehmerfreizügigkeik.
Schwarzarbeit ist damit ein Thema von gestern. Darauf weist der staatlich geprüfte Pflegedienst EURO-CARE s.r.o hin, EURO-CARE hat sich auf für die häusliche 24 Stunden-Pflege spezialisiert.
Die rechtliche Gleichstellung der Arbeitnehmer in der EU ist bereits zum 1. Mai letzten Jahres in Kraft getreten", erläutert Roland Hintze, Geschäftsführer der EURO-CARE. Familien dürfen daher europäische Haushaltshilfen als Arbeitnehmer einstellen, mit allen Rechten und Pflichten, die sich aus solch einem Vertragsverhältnis ergeben. So muss die Arbeitskraft etwa über die Sozialversicherung und die gesetzliche Unfallversicherung versichert werden und die deutsche Familie selbst muss sich eine Betriebsnummer bei der Bundesagentur für Arbeit besorgen.
Wird diesen Pflichten nicht nachgekommen, handelt es sich weiterhin um Schwarzarbeit, bei der empfindliche Strafen bei Entdeckung drohen. Darüber hinaus sind weitere Auflagen zu beachten wie etwa die Zahlung des im Pflegebereich geltenden gesetzlichen Mindestlohns, der zurzeit bei 8,50 Euro in Westdeutschland und 7,50 Euro in Ostdeutschland liegt. Bei der Ausgestaltung des Arbeitsvertrages sollten sich die künftigen Arbeitgeber rechtlich beraten lassen.
Doch geht es auch anders. Es ist nämlich möglich, einen Dienstleistungsvertrag mit einem osteuropäischen Pflegedienst zu schließen, sodass dann bei sich beschäftigte Mitarbeiter zur Dienstleistungserbringung nach Deutschland entsendet werden können. Der Vorteil ist, dass all das bürokratische Procedere und die rechtlichen Haftungsrisiken entfallen, die ein Arbeitsvertrag mit sich bringen würde.
Auf diese Art der 24 Stunden Pflege oder Betreuung hat sich die EURO-CARE spezialisiert und ermöglich so vielen älteren und hilfsbedürftigen Menschen ein würdevolles Leben im eigenen Zuhause.
Viele Informationen rund um das Thema Pflege, Leistungen der Pflegekasse und gesetzlich Regelungen sind auf der Seite www.euro-care.info/de/pages/Pflegeratgeber/13/ bereitgestellt. Eine kostenlose und persönliche Beratung ist selbstverständlich.