Cottbus/Berlin, 18.04.2012
In Cottbus treffen sich am Samstag Erzieherinnen und Erzieher, die am Gewalt- und Suchtpräventionsprojekt „Papilio“ beteiligt sind, um darüber zu beraten, wie Kinder untereinander Konflikte lösen und welchen Einfluss Erwachsene darauf nehmen sollten bzw. müssen.
Wie können streitende Kinder im Rahmen von Gewaltprävention beeinflusst werden und welche Auswirkungen hat dies auf die weitere Sozialkompetenz von jungen Menschen? Ab welchem Moment sollten Eltern, Erzieher und Lehrer eingreifen und vor allem wie?
Mit diesen Themen befasst sich am 21. April 2012 das sogenannte „Papilio-Qualitätstreffen für Brandenburg“, um Lösungen für die konkrete Umsetzung in den beteiligten Kindergärten der Region weiter zu entwickeln.
„Papilio“ gibt es für das südliche Brandenburg und Potsdam seit sechs Jahren, das dort vom Sucht-, Kinder- und Jugendhilfeträger TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V. organisiert wird. Im Jahr 2008 wurde das Präventionsprojekt auch offiziell in den Maßnahmenkatalog der Landessuchtkonferenz aufgenommen.
Inzwischen wird „Papilio“ in den vier südlichen Landkreisen in rund 30 Kindergärten umgesetzt und ca. 210 Erzieherinnen und Erzieher wurden erfolgreich darin ausgebildet.
Das „Papilio-Qualitätstreffen für Brandenburg“ findet am Samstag von 10:00 bis 15:00 Uhr im Soziokulturellen Zentrum in der Zielona-Gora-Straße 16 in 03046 Cottbus statt.
Medienvertreter sind herzlich zu einem Besuch vor Ort eingeladen. Da es sich um eine geschlossene Veranstaltung handelt, bitten wir jedoch um vorherige Anmeldung bei der Projektleiterin Ellen Martin unter 0173-6277389.