Rund 8 Mio. Katzen leben in deutschen Haushalten, wenn man die Anzahl der streunenden und wild lebenden Katzen außen vor lässt. Durch ihre Neugier und ihren Jagdinstinkt sind Katzen nicht selten Gefahren ausgeliefert, die zu einem Unfall oder einer Verletzung führen können. Die Katzenoperationsversicherung hat sich noch nicht flächendeckend durchsetzen können, obwohl ein wirksamer Kostenschutz besteht, wenn die Katze schnelle ärztliche Hilfe benötigt.
Wenn eine Katze durch einen Unfall, Verletzung oder Krankheit operiert werden muss, übernimmt die Katzenoperationsversicherung die Kosten, die beim Tierarzt für den operativen Eingriff anfallen. Dazu gehört auch die Kostenübernahme für Medikamente, Verbandsmittel oder Nachsorgebehandlung. Das Problem ist: Eine Operation kann schnell viel Geld verschlingen und ohne den Schutz der Katzenoperationsversicherung gerät der eigene finanzielle Haushalt schnell in Schieflage.
Bei einer Rauferei mit dem Kater aus der Nachbarschaft werden nicht immer nur Haare gelassen. Hiebe mit den Pfoten können auch zu schwerwiegenden Verletzungen führen, die operativ behandelt werden müssen, z. B. wenn bei einem Tatzenhieb die Hornhaut des anderen Tieres verletzt wird. So etwas lässt sich nur im Rahmen einer Operation behandeln, die Kosten für diese Maßnahme würde die Katzenoperationsversicherung übernehmen. Einschließlich der Vor- und Nachbehandlung können die Behandlungskosten bei weit über 500 Euro liegen.
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