Osteopathie als Basis und Weiterentwicklung durch Sutherland
Der Ursprung der craniosacralen Therapie liegt in der Osteopathie. 1874 wurde diese von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still begründet. Daraus entwickelte der Osteopath W.G. Sutherland die craniosacrale Osteopathie. Er fand durch Selbstversuche heraus, dass alle Knochen, Gewebe und Organe im menschlichen Körper eine minimale Eigenbewegung zeigen. Dies konnte er anhand von Schädelknochen ertasten. Sutherland entdeckte zudem, dass diese leichten Bewegungen auf einen gezeitenartigen Rhythmus in der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) zurückzuführen sind und das ein gestörter Rhythmus zu körperlichen Beschwerden führen kann. Er bewies somit, dass die bisherige Annahme, dass Schädelknochen starr sind, nicht der Wahrheit entsprach.
Upledger als Begründer der craniosacralen Therapie
Dr. John Upledger, ein osteopathischer Arzt und Chirurg setzte die Arbeit von Sutherland fort und begann die Existenz des craniosacralen Systems wissenschaftlich zu untermauern und seine Funktion zu erklären. Vor circa 25 Jahren entwickelte er daraufhin die heute angewandte und anerkannte craniosacrale Therapie.
Für ausführliche Informationen zur craniosacralen Therapie steht die Praxis für craniosacrale Traumatherapie in Haar jederzeit gerne zur Verfügung.