fit und munter - ots.Audio: Energetische Quartierssanierung - KfW Bankengruppe fördert interessie

fit und munter

ots.Audio: Energetische Quartierssanierung - KfW Bankengruppe fördert interessie



Anmoderationsvorschlag:

Steigende Kosten für Heizung und Energie machen nicht nur
Privatleuten zu schaffen. Auch für Kommunen sind sie eine zusätzliche
Belastung der ohnehin angespannten Etats. Daher ist es sinnvoll, dass
sich Kommunen auf diesem Gebiet engagieren: Indem sie zum Beispiel
gemeinsam mit privaten Immobiliennutzern, Unternehmern und
Einzelhändlern Sanierungspläne für bestimmte Stadtteile entwickeln.
Dafür gibt's inzwischen Zuschüsse von der KfW Bankengruppe. Jessica
Martin berichtet.

Sprecherin: Rund 18 Millionen Wohngebäude gibt's in Deutschland.
Zwei Drittel davon sind vor 1980 gebaut worden, viele bis heute
unsaniert. Im Vergleich zu Neubauten verbrauchen die bis zu drei
Viertel mehr an Energie. Da gibt es also noch sehr viel
Einsparungspotenzial. Zum Beispiel auch in der nordsächsischen Großen
Kreisstadt Wurzen.

O-Ton 1 (Jörg Röglin, 0:19 Min.): "Die Stadt Wurzen ist 1050 Jahre
alt, wir haben also einen entsprechenden mittelalterlichen Stadtkern.
Und ich glaube, dass an dieser Stelle die Problemlagen am
ausgeprägtesten sind. Wo man sich auch am meisten Gedanken machen
muss, dass eben die Nebenkosten immer noch bezahlbar bleiben und dass
auch entsprechend die Attraktivität solcher Quartiere über die Jahre
noch Bestand hat."

Sprecherin: So Oberbürgermeister Jörg Röglin. Auch der viel
beschworene demografische Wandel spielt für ihn eine wichtige Rolle.

O-Ton 2 (Jörg Röglin, 0:14 Min.): "Unsere Bevölkerung wird älter,
dem müssen wir uns natürlich auch anpassen. Also, idealerweise finden
wir auch Lösungen, wie kann man gewissermaßen über das Alter flexibel
in solchen Wohnungen und gerade in solchen Quartieren sein Domizil
finden und dort auch über Jahre praktisch leben."

Sprecherin: Mit den Zuschüssen der KfW Bankengruppe wird deshalb
jetzt ein Sanierungskonzept für die Wurzener Altstadt finanziert. Und
dafür will die Stadt gemeinsam mit privaten Immobilienbesitzern,
Einzelhändlern und Unternehmern an einem Strang ziehen.

O-Ton 3 (Jörg Röglin, 0:08 Min.): "Das heißt, wir werden Workshops
anbieten, wo wir wirklich jeden Interessierten in diese Runden mit
einladen. Wo jeder seine Meinung dazu kundtun kann."

Sprecherin: Am Ende soll die Wurzener Altstadt dann fit für die
Zukunft sein und wieder in neuem Glanz erstrahlen.

O-Ton 4 (Jörg Röglin, 0:22 Min.): "Es ist natürlich das Ziel, dass
sich diese Sachen, die wir in die Innenstadt rein investieren, auch
wirklich für alle Beteiligten lohnen. Auch für den Vermieter, der
seine Wohnungen entsprechend vermieten kann. Und für den Mieter
selbstverständlich auch, dass der dann mit entsprechend günstigen
Nebenkosten und einer schönen Lage eine gewisse Attraktivität
wiederfindet. Je attraktiver ein Stadtteil ist, je mehr Menschen dort
leben, umso mehr Menschen gehen ein und aus."

Abmoderationsvorschlag:

Mehr über die KfW-Förderung zur Erstellung von Konzepten zur
"Energetischen Quartierssanierung" finden Sie im Internet unter
www.kfw.de. Dort gibt's für alle interessierten Kommunen auch das
aktuelle Programm-Merkblatt mit vielen wichtigen Hinweisen zu den
Förderungsbedingungen und natürlich sämtliche für den Antrag
benötigten Formulare zum Herunterladen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Holger Schwabe
Senior Referent
Corporate Publishing
Tel. +49 30 20264-5830
holger.schwabe@kfw.de
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