Düsseldorf/Berlin, 23. April 2012 -
FPD-Spitzenkandidat Christian Lindner will in NRW in der Sache
überzeugen: "Die FDP will sich auf die Sachthemen konzentrieren und
Vertrauen erarbeiten. Die Leute interessiert nicht, wer an der Spitze
einer Partei steht". Wie er im PHOENIX-Tagesgespräch erklärte, geht
es in NRW "um die Frage der Schuldenfreiheit, faire Bedingungen für
Gymnasien sowie eine verlässliche und wirtschaftliche Energiepolitik,
mit der Industriearbeitsplätze in NRW gehalten werden".
Am SPD-Wahlkampf kritisiert er die Konzentration auf die Person
Hannelore Kraft: "Wir verstehen den Wahlkampf nicht als Showbusiness.
Uns geht es auch nicht um reine Sympathiewerbung mit kleinen Kindern.
Wir wollen in der Sache überzeugen."
Lindner begründet die starke politische Überzeugung der FDP auch
mit der Entscheidung, dem NRW-Haushaltsentwurf der
Minderheitenregierung nicht zugestimmt zu haben:"Wir haben trotz 2
Prozent-Umfragen in NRW Neuwahlen in Kauf genommen, statt unserer
Überzeugung preis zu geben." Mit diesem Auftreten will Lindner "die
Leute in NRW für die FDP neugierig machen und veranlassen, dass sie
ihr wieder zuhören. Nur mit Seriosität kann es gelingen, eine zweite
Chance" zu bekommen.
Das heutige Tagesgespräch mit Christian Lindner ist der Beginn
einer Interview- Reihe mit den Spitzenkandidaten des NRW-Wahlkampfes.
Morgen früh ist Sylvia Löhrmann (B`90/Grüne) zu Gast bei PHOENIX.
Die vollständige Sendung im PHOENIX-Youtube-Channel:
http://www.youtube.com/watch?v=0rtdU4_UogE&list=UUwyiPnNlT8UABRmGm
U0T9jg&index=2&feature=plpp_video
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