fit und munter - Wann ist der Cholesterinwert zu hoch?

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Wann ist der Cholesterinwert zu hoch?

Nur wer seinen Cholesterinspiegel regelmäßigüberprüfen lässt weiß, ob er ein dadurch erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen mit sich trägt.
Rosenheim, 24. April 2012. Cholesterin ist ein für Menschen lebenswichtiger Stoff, der zum größten Teil (ca. 90 %) im Körper selbst hergestellt wird und nur zu einem kleinen Teil mit der Nahrung aufgenommen wird. Der Gesamtcholesterinspiegel, bestehend aus dem schützenden HDL-Cholesterin und dem Blutgefäßschädigendem LDL-Cholesterin, ist von Land zu Land verschieden und darüber hinaus alters- und geschlechtsabhängig. Der durchschnittliche Gesamtcholesterinspiegel der Altersgruppe zwischen 35 und 65 Jahren in Deutschland liegt bei etwa 236 mg/dl. Das bedeutet, dass etwa 60 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Gesamtcholesterinwert im Bereich zwischen 190 und 280 mg/dl im Blut aufweisen. Also zahlreiche Menschen zu viel Cholesterin im Blut haben.
Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie sollte der Gesamtcholesterinwert unter 200 mg/dl liegen. Dieser Wert dient in erster Linie zur Orientierung. Liegt der Wert darüber, dann sollten sinnvollerweise HDL- und LDL-Cholesterinwert bestimmt werden. Denn: grundsätzlich gilt, je niedriger der LDL-Cholesterinwert liegt, desto besser für Herz- und Kreislauf. Umgekehrt gilt: das gefäßschützende Cholesterin kann gar nicht hoch genug sein. Es sollte aber mindestens 40 mg/dl betragen.
Was bringt den Cholesterinspiegel zum Ansteigen?
Normalerweise wird das im Körper selbst produzierte LDL-Cholesterin im Blut wieder abgebaut und somit in einem bestimmten Gleichgewicht gehalten. Wird jedoch über die Nahrung deutlich zu viel tierisches Fett aufgenommen (durch cholesterinreiche Nahrungsmittel wie Fleisch, Wurst, Käse, Butter und andere Milchprodukte), dann kann sich der Cholesterinspiegel erhöhen. Dies ist besonders dann riskant, wenn auch noch weitere Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht oder Diabetes hinzukommen. Dann steigt das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden, deutlich an.
In manchen Teilen Chinas liegt der durchschnittliche Cholesterinwert der Bevölkerung bei nur ca. 94 mg/dl. Dies hat eine Studie über die Ernährungsgewohnheiten der Chinesen gezeigt. Grund genug, sich näher mit der Ernährung von Chinesen zu befassen.
Recherchen haben ergeben, dass die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) seit hunderten von Jahren ein bestimmtes Nahrungsmittel kennt, das sich zur Herzstärkung bestens bewährt hat: Roter Reis.
Roter Reis entsteht durch Fermentierung des weißen Reises mittels eines bestimmten Hefepilzes. Dieser färbt den Reis rot und lässt dabei zwei besondere Stoffe entstehen: Mevinolinsäure und Monacoline. Diese besitzen die Fähigkeit, im Stoffwechsel die Blutfette günstig zu beeinflussen, d.h. ein zu viel des "bösen" LDL-Cholesterins zu verhindern.

Diese Erkenntnis hat zur Entwicklung eines natürlichen Nahrungsergänzungsmittels geführt das in Deutschland unter dem Namen Monachol (Hersteller Monasan GmbH) auf dem Markt ist.
Monachol, jetzt auch rezeptfrei in Apotheken erhältlich, enthält rotes Reismehl in Gelatinekapseln und somit auch die beiden vorhin erwähnten blutfettregulierenden Substanzen. Durch seine ausgezeichnete Verträglichkeit kann Monachol bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Dass rotes Reismehl effektiv ist, wurde in einer Studie von chinesischen Ärzten eindrucksvoll bestätigt. Über 8 Wochen lang wurde es an etwa 700 Personen mit erhöhten Cholesterinwerten verabreicht. Das Ergebnis: Deutliche Regulation der Blutfette und Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes, was mit einer verbesserten Sauerstoffversorgung der Organe einhergeht.
Dies erklärt vielleicht, weshalb in Asien die Herzinfarktrate deutlich geringer ist, als in Europa.

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