Onkologin PD. Dr. med. Katharina Pachmann referiert zum Thema "Die Bedeutung zirkulierender Tumorzellen für Therapieüberwachung und Rezidivgefahr"
München - In der alternativen Medizin ist bei der Krebstherapie eine zeitnahe Erfolgskontrolle ebenso notwendig wie in der Schulmedizin. Wie diese gelingen kann, damit setzt sich der 2. Kongress für komplementäre Krebstherapie, der vom 28. bis zum 29. April in München stattfindet, auseinander. Im Fokus steht in diesem Zusammenhang unter anderem der Vortrag von Dr. med. Pachmann. In ihrem Beitrag 'Die Bedeutung zirkulierender Tumorzellen für Therapieüberwachung und Rezidivgefahr' wird die ausgewiesene Spezialistin auf dem Gebiet der Onkologie aufzeigen, wie die komplementäre Krebstherapie mit neuen Diagnostik-Verfahren noch wirksamer und personalisierter ausgestaltet werden kann.
Insbesondere geht sie dabei auf das von ihr entwickelte maintrac-Verfahren ein, das auch im Bereich der komplementären Krebstherapie bereits in der Praxis eingesetzt wird und positive Resultate liefern konnte. Das Verfahren realisiert eine verlässliche Erfolgskontrolle, in dem es die Anzahl der zirkulierenden Tumorzellen im Patientenblut ermittelt und deren Entwicklung analysiert. Auf diesem Wege lässt sich noch während einer laufenden Behandlung die Wirkung von Medikamenten auf eine noch vorhandene Resttumorlast bestimmen. Auf Grundlage der Erkenntnisse, die maintrac aus den Blutproben eines Patienten gewinnt, können therapeutische Maßnahmen in der komplementären Onkologie zielgerichteter ergriffen und die Rezidivgefahr deutlich reduziert werden.
Ein Mediziner, der bereits seit fünf Jahren das Verfahren nach maintrac erfolgreich anwendet, ist Dr. Dr. med. Winfried Miller. Er wird ebenfalls auf dem Kongress als Referent auftreten. Der zweitägige Kongress, der sich unmittelbar an Therapeuten richtet, wird im Holiday Inn Munich City Centre tagen.
Weitere Informationen unter www.maintrac.de
Über die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB)
Die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB) ? bestehend aus der Laborpraxis Dr. Pachmann und der Forschungseinrichtung SIMFO ? präsentiert sich als kompetenter Partner in der Onkologie und Hämostaseologie. Das TZB ist darüber hinaus Tagungsort von Bayerns Qualitätszirkel Thrombose und Lungenembolie, der vierteljährlich zusammentritt.
Die Laborpraxis Dr. Pachmann versorgt als Teil der Arbeitsgemeinschaft ambulante und stationär behandelte Kranke aller Kassen mit diagnostischen Leistungen und Therapien. Zu den Kompetenzschwerpunkten der Laborpraxis zählen Blutstillungsstörungen, speziell die Thrombozytopenie und die von Willebrand-Erkrankung, sowie Thrombosen und Lungenembolien und deren individuelle Prophylaxe. Darüber hinaus hat sie sich auf die Bestimmung von tumortypischen Zellen im Blut zur Erfolgskontrolle in der adjuvanten Chemotherapie, zur Ausschöpfung der Hormontherapie und zur personalisierten Optimierung spezialisiert. Sämtliche Blutuntersuchungen der Praxis erfolgen in höchstrangig akkreditierter Qualität. Die Praxis ist kinderfreundlich und behindertengerecht.
Die medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung SIMFO bietet professionelle Studienleitung und Methodenentwicklung gepaart mit höchster Fachkompetenz in der Onkologie, Hämostaseologie und Transfusionsmedizin. Durch konstante Weiterbildung, strukturierten Wissenstransfer und erfolgreiche Innovationskultur entwickelt SIMFO modernste Verfahren der Spitzenklasse.
Internet: www.laborpachmann.deund www.simfo.de
Presse-Kontakt:
SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH
Kurpromenade 2
D-95448 Bayreuth
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