Als Einstimmung auf das zweite Halbfinale in Baku
zeigt PHOENIX am Donnerstag, 24. Mai 2012 um 19.35 Uhr die
Dokumentation "Zwölf Punkte für Europa - Vom Grand Prix zum
Eurovision Song Contest".
Germany twelve points, l'Allemagne douze points. Die Dokumentation
zeigt noch einmal schillernde Geschichten und längst vergessene
Fakten rund um den populärsten Gesangswettbewerb - vom ersten
Wettbewerb 1956 bis Lena 2010.
Neben vielen kleinen und unterhaltsamen Geschichten produzierte
der "ESC" auch immer wieder Schlagzeilen. Nicht selten wurde er
politisch instrumentalisiert: Vom Ostblock wurde der Wettbewerb in
den Jahren des Kalten Krieges als Ost-Event kopiert, vom spanischen
Diktator Franco 1968 manipuliert.
Der deutsche Beitrag "Ein bisschen Frieden" von Nicole gewann vor
30 Jahren, in der heißen Phase des Kalten Krieges und während des
Falkland-Konflikts. "Ein bisschen Frieden" war eine thematische
Punktlandung. Für Gänsehaut sorgen auch heute noch die Bilder von
1999, als sich die Teilnehmer in einer Friedensdemonstration zum
Schluss der Veranstaltung an den Händen hielten und gemeinsam
"Halleluja" sangen, um auf die Situation im Kosovo aufmerksam zu
machen.
Die Dokumentation verdeutlicht, was der Eurovision Song Contest
zur europäischen Idee beiträgt.
Film von Stephen Oliver (WDR 2011)
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