Mit einer erfolgreichen Bilanz konnten die Mitgliedsbetriebe der Plattform "Die Gärten Niederösterreichs" das Gartenjahr 2011 beschließen. Rund 3,1 Millionen Gäste haben im vergangenen Jahr Schaugärten in Niederösterreich besucht. Dies freut LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka ganz besonders, denn "die kontinuierlich steigenden Besucherzahlen der letzten Jahre sind ein Indiz dafür, dass sich Niederösterreich als Gartenland Mitteleuropas national und international immer stärker positioniert und der Gartensommer maßgeblich an den Erfolgszahlen beteiligt ist".
Der Gartensommer, der heuer zum zweiten Mal in ganz Niederösterreich stattfindet, setzt im Bereich des Gartentourismus neue Impulse. So zeigt sich Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav angesichts der erfolgreichen Etablierung im vergangenen Jahr begeistert: "Die Gärten Niederösterreichs werden dank des Gartensommers noch stärker als Ausflugsziele wahrgenommen, wodurch sich die Tourismusdestination Niederösterreich auf nationaler Ebene profiliert und einen wertvollen Beitrag zur kulturellen und ökonomischen Wertschöpfung liefern kann."
Der Gartensommer Niederösterreich findet auch heuer wieder von Anfang Juni bis Anfang September statt. Rund 50 Gärten, Wirtshäuser und Genießerzimmer beteiligen sich an dieser bundeslandweiten Aktion, die ihren Höhepunkt in der Vollmondnacht am 2. August 2012 an allen Standorten und mit besonderen Festivitäten finden wird.
Ebenso erfreulich wie die Besucherzahlen für das Gartenjahr 2011 sind die Mitgliederzahlen der Gartenplattform, die einen Zuwachs um drei weitere Gärten verzeichnen kann: der Nationalpark Thayatal in Hardegg im Waldviertel, der Privatschaugarten Köhler in Ladendorf im Weinviertel und das Hotel Mariandl in Spitz in der Wachau.
Der Nationalpark Thayatal bietet nicht nur Natur pur, sondern lädt direkt neben dem Nationalparkhaus in einen Waldviertler Bauern- und Kräutergarten ein. Hier gibt es eine große Vielfalt an heimischen Gemüsesorten, "wilde" Elemente aus dem Naturgarten und die wichtigsten Heil- und Küchenkräuter zu entdecken. Darüber hinaus finden die Kräuter je nach Saison im Nationalparkrestaurant Verwendung.
Als Schaugartenpionierin öffnete Monika Köhler bereits 1994 ihre Gartentüre für Besucher. Inspiriert von Bildern berühmter Gärten verwirklichte sie ihren Traum eines englischen Cottage-Gartens in selbstgestalteten Plänen. Der klösterliche Küchengarten, der englische Rosengarten, das "grüne Zimmer" sowie der geheimnisvolle Schattengarten sind nur einige von vielen Teilbereichen eines grünen Paradieses, das nicht nur Gartenfreunde bezaubert.
Den ersten Naturschaugarten der Wachau gibt es in Spitz an der Donau zu sehen. Das Hotel Mariandl bietet seinen Gästen Naturgenuss mit typischen Pflanzen der Weinbauregion: vom Marillenbaum über Weinrebe bis zum Safran. Nicht fehlen dürfen die charakteristischen, Jahrhundertealten Trockensteinmauern, die das Bild der Terrassenlandschaft prägen.
Einen Überblick zu den zahlreichen Garten-Veranstaltungen in den Monaten April und Mai finden Sie im angehängten Kalender; weitere Informationen zu den "Gärten Niederösterreichs" unter www.diegaerten.at
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