Zecken sind die Angsttiere der Deutschen und
die Begriffe FSME und Borreliose in die Alltagssprache eingedrungen.
Aber es ist weder nötig, jede Zecke, die jemanden gebissen hat, auf
die Erreger untersuchen zu lassen, noch gleich eine
Antibiotikum-Therapie zu beginnen, erklärt Dr. Rainer Oehme vom
Referat für Infektiologie des Landesgesundheitsamtes
Baden-Württemberg im Patientenmagazin "HausArzt". Auch wenn die Zecke
selbst infiziert war, bedeute das nicht, dass der Erreger auch auf
den Menschen übergegangen sein müsse. Man solle sich die Bissstelle
merken und bei Auffälligkeiten den Arzt auf die Zecken-Attacke
hinweisen. Viel zu oft würden unnötige Antibiotikatherapien
verordnet.
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Das PatientenMagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 2/2012
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.
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