Mit Genuss in einen knackigen Apfel beißen oder dem attraktiven Nachbarn ein strahlendes Lächeln schenken: Oft sind es die kleinen Freuden des Alltags, die entscheidend zu unserem Wohlbefinden beitragen. Lücken im Gebiss können da stark einschränken. Mit modernen Zahnimplantaten, deren Aufbau, Form und Funktion echten Zähnen nachempfunden ist, können Zahnlücken unauffällig geschlossen werden. Dr. med. Sven Dannemann, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg aus München mit langjähriger OP-Erfahrung, über die Vorteile dieses innovativen und langlebigen Zahnersatzes.
Schöne, kräftige und gesunde Zähne sind nicht nur entscheidend für den Erfolg in Beruf und Privatleben. Auch das Wohlbefinden und die Gesundheit hängen zu einem beträchtlichen Teil davon ab, denn Zahnlücken wirken sich nicht nur negativ auf unser Lächeln aus, sondern auch auf die Kaufunktion. Darüber hinaus besteht bei einer unbehandelten Zahnlücke die Gefahr, dass sich der Kieferknochen an der zahnlosen Stelle zurückbildet. Zahnimplantate, die moderne Variante des Zahnersatzes, zeichnen sich gegenüber älteren Lösungen wie beispielsweise Brücken durch eine längere Haltbarkeit und ein natürlicheres Aussehen aus. Im Gegensatz zu Brücken können Zahnimplantate durch ihre feste Verankerung im Kiefer auch bei größeren Zahnlücken von drei und mehr Zähnen verwendet werden.
Zahnimplantate werden in den Kieferknochen eingebracht, ähnlich wie die Wurzel eines echten Zahns und bestehen im Wesentlichen aus einer hochwertigen Titanschraube. In der mehrere Wochen dauernden Einheilphase, während der ein provisorischer Zahnersatz getragen wird, schließt sich der Kieferknochen allmählich lückenlos um die künstliche Zahnwurzel. Dadurch wird eine hohe Belastbarkeit des Zahnimplantats ermöglicht. Mit dem Anbringen einer natürlich wirkenden Zahnprothese wird die Behandlung abgeschlossen.
Ein weiterer Vorteil von Zahnimplantaten besteht darin, dass bei ihrem Einsatz keine gesunde Zahnsubstanz beschädigt wird, so wie im Fall von Brücken, bei denen Zähne, die sich beidseitig der Zahnlücke befinden, angeschliffen werden müssen, um die Prothese aufzuhängen. Auch besteht beim Einsatz von Zahnimplantaten kein erhöhtes Karies- oder Entzündungsrisiko.
Zahnimplantate sind für nahezu jeden geeignet. Auch bei einem relativ schmalen Kieferknochen ist eine Versorgung der Zahnlücken mit Implantaten möglich, wenn vorab ein Kieferaufbau stattfindet, bei dem der Kiefer mit Hilfe von Eigenknochen verbreitert und verstärkt wird.
Für erfahrene Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen handelt es sich bei dem Einsatz von Zahnimplantaten um einen Routineeingriff, weiß Dr. med. Sven Dannemann. So fallen auch die Risiken einer Versorgung mit Zahnimplantaten umso geringer aus, je sicherer der behandelnde Implantologe die Operationsmethode beherrscht. Daneben spielt natürlich auch die Art der verwendeten Implantate eine Rolle: So bevorzugt Dr. Dannemann die auf Knochenniveau einheilenden Implantate, da sie während der Einheilphase durch eine dünne Schleimhautschicht vor Infektionen geschützt werden.
Mehr über die Behandlung von Zahnlücken mit Hilfe von Zahnimplantaten kann auf der Website von Dr. Dannemann nachgelesen werden.