Schortens, 4. Mai 2012. Unberührte Natur, einzigartige Dünenlandschaften, die Weite des Wattenmeeres - Urlauber schätzen das Naturerlebnis an der niedersächsischen Nordsee. Damit diese einzigartige Naturlandschaft erhalten bleibt, setzen die Orte und Inseln Maßstäbe zur nachhaltigen Förderung des Umweltbewusstseins von Einheimischen und Gästen und engagieren sich für den Erhalt der Ursprünglichkeit der Küstenregion.
Klimaschutz auf den Inseln Juist und Spiekeroog
Vor mehr als zwei Jahren begann Juist mit einem großen Schritt in Richtung Klimaschutz. Ziel der Insulaner ist es, bis 2030 weitgehend CO2-frei zu sein. Eine erste Zwischenbilanz ergab: Der CO2-Ausstoß hat seit 2008 deutlich abgenommen. Individuelle Beratungen, zahlreiche Projekte und vielseitige Programme rund um das Thema Umweltschutz werden von Urlaubern und Bewohnern dankbar angenommen. Insbesondere Hoteliers, Pensionswirte und Restaurantbetreiber ließen sich zum Thema Energiesparen beraten. Aber auch Urlauber leisten mit dem RIT-Umwelt-Plus-Ticket ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt und können mit bestem ökologischen Gewissen CO2-frei per Bahn zum Fähranleger fahren. Die jüngsten Gäste kommen ebenfalls nicht zu kurz: Wissenschaftler informieren die Kleinen im Rahmen der Kinderuni spielerisch über Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
In Zusammenarbeit mit Jugendlichen und zahlreichen Institutionen hat das Nordseeheilbad Spiekeroog einen Zukunftsprozess gestaltet, der 33 Ziele zu Klimaschutz, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit vorsieht. So bewahrt die Insel Spiekeroog die gerade für Urlauber wichtigen Qualitäten - Naturerlebnis, Ruhe und Dorfcharakter - und bringt diese in Einklang mit der Dorfgemeinschaft. Bildungsinitiativen, Tourismuskonzepte und Energiesparprojekte zeigen den hohen Stellenwert von Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Gemeinde Spiekeroog.
Schlemmen mit gutem Gewissen
Wer donnerstags auf Juist essen geht, bekommt in vielen Restaurants ein köstliches, vegetarisches Menü serviert. Unter dem Motto "Donnerstag ist Veggietag" konnten bereits im vergangenen Jahr viele Urlauber und Bewohner kulinarische Alternativen zu Fleisch- und Fischgerichten genießen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Denn der Weg eines Steaks von der Weide bis auf den Teller führt über Tierfutter, Stallmist und Transport - und produziert dabei einen beträchtlichen CO2-Fußabdruck. Die Nordseeinsel Langeoog macht sich seit langem für den fairen Handel stark und wurde im April als 1. Deutsche Fairtrade Insel ausgezeichnet. Somit finden Langeooger und Gäste eine große Anzahl an Geschäften, Hotels, Restaurants und Cafés, die die Verarbeitung und den Verkauf von Fairtrade-Produkten fördern. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Fairtrade-Insel Langeoog hat die Kurverwaltung Langeoog im April einen Fairtrade-Führer veröffentlicht, der Einwohner und Urlauber über teilnehmende Betriebe auf der Nordseeinsel informiert.
Sport und Freizeit im Einklang mit der Natur
Tausend Meter, fünf Klimazonen, einmal um die Welt: Am 25. November können Sportbegeisterte ihren Ehrgeiz für den guten Zweck mobilisieren. Das Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den wohl außergewöhnlichsten Lauf Norddeutschlands. Mit einer Strecke über die kühlen Schweizer Alpen, durch heiße Wüsten bis hin zum Packeis der Antarktis, entlang des samoanischen Südseestrands führt der Klimahaus-Lauf die Teilnehmer um die ganze Welt - und das alles innerhalb der Ausstellung der Wissens- und Erlebniswelt. Bereits im vergangenen Jahr konnten die Läufer eine Spendensumme von 2.000 Euro für die Deutsche KlimaStiftung erlaufen.
"Das Thema Umweltschutz spielt auch im Tourismus eine immer wichtigere Rolle. Urlauber legen großen Wert auf Naturbelassenheit in ihrem gewählten Ferienort. Aktives Mitmachen und bewusstes Erleben der Natur fallen an der niedersächsischen Nordsee leicht", erklärt Oliver Melchert, Pressesprecher der Nordsee GmbH.
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oder telefonisch unter (0 44 21) 95 60 99-1
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