Im FORUM MANAGER sprechen Sigmund Gottlieb und Marc
Beise mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank Josef
Ackermann.
Josef Ackermanns letztes großes Projekt, bevor er Ende Mai zum
Finanz- und Versicherungskonzern Zurich wechselt, ist die
strategische Umstrukturierung der Deutschen Bank. Deutschlands
größtes Kreditinstitut stellt sich aufgrund der Bankenkrise neu auf.
Neben dem bisherigen Investmentbanking soll das Privatkundengeschäft
der Bank Stabilität verleihen.
Der Slogan der Deutschen Bank lautet "Leistung aus Leidenschaft".
Für den Werdegang Josef Ackermanns scheint dieser Slogan wie
maßgeschneidert. Der 64-Jährige wurde in der Schweiz geboren,
studierte dort Volkswirtschaft und Sozialwissenschaften mit
Fachrichtung Bankwirtschaft und promovierte im Alter von 29 Jahren
zum Thema "Einfluss des Geldes auf das reale Wirtschaftsgeschehen".
Seitdem war er bei der Kreditanstalt Credit Suisse tätig, bis er 1996
Vorstandsmitglied und dann 2002 Vorstandssprecher der Deutschen Bank
wurde. Unter seiner Führung verzeichnete das Unternehmen trotz
schwieriger Wirtschaftslage Spitzengewinne und machte sich
international einen Namen. Seine Führungsentscheidungen und selbst
gesteckten Ziele verschafften ihm aber auch gemeinhin den Ruf eines
"skrupellosen Finanzkapitalisten".
Das FORUM MANAGER ist eine Kooperation von PHOENIX und
Süddeutscher Zeitung. Wiederholung am Sonntag, 20. Mai, 17.00 Uhr.
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